Hünxe. Fernwanderweg wird 2021 eröffnet. CDU-Landratskandidat Ingo Brohl besuchte Betrieb der Familie Rühl in Drevenack, nahe des Hohe-Mark-Steigs.

Ein wichtiges Anliegen ist CDU-Landratskandidat Ingo Brohl der Wirtschaftsstandort Kreis Wesel. Dabei sieht er besonders im Niederrheintourismus und der Landwirtschaft eine auszubauende beziehungsweise zu erhaltende Stärke. Deshalb tourte Brohl mit seiner Familie jetzt mit einem historischen VW-Bulli durch den rechtsrheinischen Teil des Kreis Wesel.

Die CDU Hünxe hatte ihn in den Drevenacker Norden eingeladen. Dort verläuft der Hohe-Mark-Steig. Bürgermeister Dirk Buschmann gab einige Erläuterungen zu dem 160 km langen Fernwanderweg von Olfen bis Wesel, der im Frühjahr 2021 eröffnet wird. „Es ist ein Kleinod in den Drevenack Steinbergen mit einem Panorama-Blick über weite Teile unseres Kreises Wesel, stellte Arnd Cappell-Höpken, CDU Kreistagsmitglied und Organisator dieses Treffen fest.

Ingo Brohl: „Wandern lieg voll im Trend“

Ingo Brohl: „Wandern liegt voll im Trend und ich bin froh, dass dieser Wanderweg durch unseren Kreis verläuft und in Hünxe auch durchgesetzt wurde, dass der Weg am Pankok-Museum ‘Haus Esselt’ entlang verläuft. Wichtig wird nun sein, dass es an dem Steig entsprechende attraktive Aussichts- und Erlebnispunkte sowie Verweilorte braucht. Hier sehe ich den Kreis auch in einer koordinierenden Funktion.“

Direkt neben dem Hohe-Mark-Steig befindet sich der landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Rühl, der ebenfalls besichtigt wurde. Thomas Rühl stellte seinen Betrieb vor, neben dem Pferdefutterhandel baut der junge Unternehmer seit drei Jahren auf zwei Hektar Heidelbeeren an. Die mit der Familie und Erntehelfern von Juni bis August geernteten Beeren werden komplett regional an Gastronomie, Hofläden und den Lebensmitteleinzelhandel unter dem Label „Der Heidelbeer“ – so nascht der Niederrhein“ vermarktet.

Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln

Die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln ist weiterhin ungebrochen, sodass die Fläche mit Heidelbeeren auf acht Hektar im nächsten Jahr erweitert wird. Heidelbeeren lieben warme Sommer und kommen mit diesen hohen Temperaturen gut zurecht. Das es besonders schmackhafte Beeren in diesem Jahr sind, davon konnte sich die Gruppe um Ingo Brohl noch in der Plantage überzeugen, wo Mundraub ausdrücklich erwünscht war.

Ingo Brohl: „Für mich ist eine solche Fruchtumstellung der Beweis, wie innovativ und vorausschauend unsere heimischen Lebensmittelerzeuger sind. Im übrigen fallen auch durch die regionale Lebensmittelerzeugung Transportkosten und Umweltbelastungen weg.“