Voerde. Die Stadtwerke erneuern die Trinkwasserleitung in Voerde-Möllen. Damit soll die Versorgungssicherheit in Dinslaken erhöht werden.
Die Friedrichstraße in Möllen, die Verbindung zwischen Dinslakener- und Frankfurter Straße, wird für ein halbes Jahr zur Baustelle. Die Stadtwerke Dinslaken erneuern hier von August an in drei Bauabschnitten die Trinkwassertransportleitung.
Straße muss zeitweise gesperrt werden
Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit in Dinslaken wird entlang der Friedrichstraße ein modernes Rohrsystem verlegt. Die Stadtwerke erneuern einen 950 Meter langen Teilabschnitt der Trinkwassertransportleitung zwischen dem Wasserwerk Löhnen und dem Dinslakener Versorgungsgebiet.
Die Baumaßnahme soll sich bis Februar 2021 erstrecken. Die Stadtwerke bitten insbesondere die Anwohner an der Friedrichstraße und deren Nebenstraßen um Verständnis, da eine zeitweilige Sperrung einzelner Teilbereiche durch die Tief- und Rohrleitungsbauarbeiten nicht zu vermeiden sei. Die Anwohner werden informiert und Umleitungen werden ausgeschildert.
Polyethylen statt Stahlrohr
Das Stadtgebiet von Dinslaken wird seit den 1960er Jahren vom Wasserwerk in Löhnen versorgt. Aus diesem Jahrzehnt stammt auch noch die Stahlrohrtransportleitung, die im Grünstreifen entlang der Friedrichstraße verläuft. Bereits 2014/2015 wurde die Transportleitung in der Umgebung des Steag-Geländes erneuert. Auch dort wurden die alten Stahlrohre ersetzt – heute verwendet man den Kunststoff Polyethylen. Aus diesem Material sind auch die Leitungsrohre mit einem Innendurchmesser von 50 Zentimeter, die entlang der Friedrichstraße verbaut werden.
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Die Arbeiten erfolgen überwiegend im Fahrbahnbereich, denn die neue Leitung muss parallel zur bestehenden verlegt werden, da die Trinkwasserversorgung nicht unterbrochen werden kann. Deshalb wird für einen der Bauabschnitte auch eine provisorische Versorgungsleitung gelegt.
Direkter Austausch im Kreuzungsbereich
Im Bereich Friedrichstraße Ecke Dinslakener Straße quert die bestehende Leitung auf ihrem Weg zum Pumpwerk den Lohberger Entwässerungsgraben. Hier muss das alte Rohr direkt gegen das neue ausgetauscht werden. Dieser letzte Bauabschnitt ist für Anfang 2021 vorgesehen.
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