Dinslaken. Bislang konnte trotz der Bauarbeiten die Anschlussstelle Dinslaken-Süd in Richtung Hünxe genutzt werden. Sperrung dauert bis zum Sommer 2021.

Eine der beiden Auf- und Abfahrten der Anschlussstelle Dinslaken-Süd ist schon seit einiger Zeit gesperrt. Autofahrer, die aus Richtung Hünxe kommen, können dort die A3 nicht verlassen. Autofahrer, die in Richtung Oberhausen fahren möchten, können nicht auf die Autobahn auffahren. Auch die andere Auf- und Abfahrt muss für Arbeiten, die zwischen der Anschlussstellen Dinslaken-Süd und Dinslaken-Nord durchgeführt werden, gesperrt werden. Für den 6. Juli war sie angekündigt, doch hat sich der Zeitplan verschoben.

Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW nun mitteilt, wird die Auf- und Abfahrt an der Fahrspur in Richtung Hünxe ab Mittwoch, 22. Juli, gesperrt. Und: Erst im Sommer 2021 kann die Anschlussstelle Dinslaken-Süd voraussichtlich wieder freigegeben werden. Umleitungen auch für diese Sperrung über A3, A59 und B8 sind dann ausgeschildert.

Fahrbahn wird saniert

Hintergrund: Auf einer Gesamtlänge von etwa vier Kilometern wird die A3 zwischen den Anschlussstellen Dinslaken-Nord und -Süd auf der kompletten Breite beider Richtungsfahrbahnen grundhaft saniert. Zusätzlich werden im Baubereich befindliche Brücken, Entwässerungskanäle, Schutzeinrichtungen und Beschilderungen, sowie die Anschlussstelle Dinslaken-Süd in Fahrtrichtung Arnheim und den benachbarten Kreisverkehr erneuert. Die insgesamt fünf Bauphasen werden dort unter laufenden Verkehr stattfinden.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld investiert für die gesamte Maßnahme aus Bundesmittel rund zehn Millionen Euro.