Dinslaken. Am Freitag mussten die Einsatzkräfte „auslaufende Betriebsmittel“ beseitigen und sich um einen mit Wasser vollgelaufenen Keller kümmern.

Viel zu tun hatte die Feuerwehr Dinslaken am Freitag. Fünfmal mussten die Einsatzkräfte bis 18 Uhr ausrücken. Zu den Alarmstichworten zählten unter anderem „auslaufende Betriebsmittel“, die nach einem Verkehrsunfall auf der Ziegelstraße abgebunden werden mussten. Am Wohnungswald an der Helenenstraße drohte ein abgebrochener Ast herunterzustürzen. Der Bereich wurde großräumig gesichert und an das Grünflächenamt übergeben.

Einsatz am Oleanderweg

Gegen 14 Uhr wurde die Wachmannschaft mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Wilhelminenstraße beordert. Dort war aus unerklärbaren Gründen ein Keller mit Wasser vollgelaufen. Der hinzugezogene DIN-Service unterstützte bei der Ursachenforschung und übernahm anschließend die Einsatzstelle.

Am frühen Abend rückten Einheiten samt Rettungsdienst zu einem gemeldeten Zimmerbrand am Oleanderweg aus. Durch die Erkundung stellte sich schnell heraus, dass ein Rauchwarnmelder ausgelöst hatte. Ein Schadensereignis bestand jedoch nicht, sodass die Einsatzkräfte nach kurzer Zeit wieder einrücken konnten.

Kind musste aus einem verschlossenen Pkw befreit werden

Zeitgleich zum Einsatz am Oleanderweg wurden Einsatzkräfte der Einheit „Stadtmitte“ zur Wallstraße entsandt. Dort musste ein Kind aus einem verschlossenen Pkw befreit werden. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte die Polizei bereits das Kind aus seiner misslichen Lage befreien können. Der Rettungsdienst musste bis zum frühen Abend bereits 28-mal ausrücken, um in Not geratene Bürger zu helfen.