Dinslaken. Ein 22-jähriger Vermessungstechniker ist auf der A 3 bei Dinslaken so schwer verletzt worden, dass er noch an der Unfallstelle starb.

Ein 22-jähriger Vermessungstechniker ist am Mittwochvormittag auf der A 3 bei Dinslaken bei einem schweren Verkehrsunfall so schwer verletzt worden, dass er noch an der Unfallstelle starb. Mehrere Personen mussten vor Ort medizinisch und seelsorgerisch bereut werden.

Das Unfallaufnahmeteam der Polizei war vor Ort und sicherte Spuren. Die Unfallstelle in Höhe der Ausfahrt Dinslaken-Nord war bis etwa 15 Uhr gesperrt. Zeitweise wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Das ist zum Unfall bisher bekannt

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 25-jähriger Lkw-Fahrer aus Bocholt gegen 10.45 Uhr mit seinem Fahrzeug (40-Tonner) den rechten Fahrstreifen der A 3 in Fahrtrichtung Arnheim. In Höhe der Anschlussstelle Dinslaken-Nord beachtete er aus bislang unklaren Gründen ein auf dem Seitenstreifen stehendes Absicherungsfahrzeug der Regionalniederlassung Straßen.NRW nicht. In der Folge wurde ein unmittelbar vor dem Fahrzeug stehender 22-jähriger Mitarbeiter der Regionalniederlassung Straßen.NRW von diesem Fahrzeug erfasst. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der junge Mann durch die Luft geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen.

Rettungskräfte der Feuerwehren Dinslaken und Oberhausen, die Autobahnpolizei und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Das Unfallaufnahmeteam der Polizei wurde angefordert und sicherte Spuren. Die A3 wurde zeitweise in Fahrtrichtung Arnheim gesperrt. Eine Ableitung am Autobahnkreuz Oberhausen wurde eingerichtet. An der Unfallstelle aufgestauter Fahrzeugverkehr wurde ab etwa 12.40 Uhr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt. Der Verkehr staute sich zeitweise auf einer Länge von 10.000 Metern zurück. Zur Beweis- und Spurensicherung wurde der Lkw sichergestellt.