Dinslaken. Vor den Sanierungsarbeiten an der Verwaltung der Zeche Dinslaken-Lohberg haben wir noch einmal im Gebäude fotografiert. Hier sind die Fotos.
Jahrzehntelang haben die Kumpel der Zeche Lohberg hier ihre Lohntüten abgeholt, hat hier die Verwaltung der Zeche mit dem Bergwerksdirektor gesessen. Die Räume sind fast unverändert. Bis jetzt. Am 7. Mai haben die Arbeiten zum Umbau der Zechenverwaltung zum Potenzialentwicklungszentrum Pflege der Caritas begonnen. Wir durften noch einmal durchs Gebäude gehen.
Letzter Rundgang durch die Verwaltung der Zeche Lohberg
Die Kauenkörbe in der Waschkaue der ehemaligen Zeche Lohberg hängen seit der letzten Schicht vor rund 15 Jahren unberührt an der Decke. Nun wurde die Außenwand zur Waschkaue geöffnet.
© Funke Foto Services | Lars Fröhlich
Die Kauenkörbe in der Waschkaue der ehemaligen Zeche Lohberg hängen seit der letzten Schicht vor rund 15 Jahren unberührt an der Decke. Nun wurde die Außenwand zur Waschkaue geöffnet.
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Die Kauenkörbe in der Waschkaue der ehemaligen Zeche Lohberg hängen seit der letzten Schicht vor rund 15 Jahren unberührt an der Decke. Nun wurde die Außenwand zur Waschkaue geöffnet.
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Die Kauenkörbe in der Waschkaue der ehemaligen Zeche Lohberg hängen seit der letzten Schicht vor rund 15 Jahren unberührt an der Decke. Nun wurde die Außenwand zur Waschkaue geöffnet.
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Das Verwaltungsgebäude der alten Zeche in Dinslaken Lohberg wird zum Potenzialentwicklungszentrum Pflege der Caritas umgebaut. Hier geht es in die alte Lohn- und Lichthalle.
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Die Kauenkörbe in der Waschkaue der ehemaligen Zeche Lohberg hängen seit der letzten Schicht vor rund 15 Jahren unberührt an der Decke. Nun wurde die Außenwand zur Waschkaue geöffnet.
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Die Kauenkörbe werden durch Ketten oben gehalten - für jede Kette gibt es einen eigenen Haken. Die Caritas hat die Körbe vorerst gesichert.
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Die Keller des Verwaltungsgebäudes sind fast unberührt. Hier finden sich noch Hinterlassenschaften des Personals - eine Küchenablage mit Gläsern und Tassen etwa.
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Die Lohn- und Lichthalle: Wo die Kumpel früher ihre Lohntüten bekamen, soll ein Ort der Begegnung entstehen.
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Kein Anschluss unter dieser Nummer: In den Kellern finden sich noch Hinterlassenschaften der Zeche - ein altes Telefon etwa.
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Das Führungspersonal der Zeche Lohberg hat die Räume längst verlassen - der leere Ordner blieb.
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Die alte Heizungsanlage liegt demontiert im Keller der alten Bergwerksverwaltung.
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November 2007 - zu diesem Zeitpunkt war die letzte Grubenfahrt schon eineinhalb Jahre her. Der letzte Mitarbeiter der RAG ging etwa ein Jahr später.
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Weihnachtsmarkt Voerde - wann mag diese Tasse in die Keller des Verwaltungsgebäudes gekommen sein?
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Die alten Kellergänge unter dem Verwaltungsgebäude der Zeche Lohberg.
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Noch Fragen, wer hier der Chef war? Gefunden im Keller des Verwaltungsgebäudes der Zeche Lohberg.
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Vor 44 Jahren hat ein Anhänger der Sozialdemokraten diesen Aufkleber im Inneren eines Tresors angebracht. Der hat ihn bis heute beschützt.
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Der Tresor steht in den Büroräumen der ehemaligen Zechenverwaltung in Lohberg.
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Blick auf das Dach der Lohn- und Lichthalle der ehemaligen Zeche Lohberg.
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In der Verwaltung hatte alles seine Ordnung - die Ablagen warten bis heute auf Papiere.
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Blick auf das Dach der Lohn- und Lichthalle der ehemaligen Zeche Lohberg.
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Die
Die Decke der Lohn- und Lichthalle der Zeche Lohberg.
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Zeuge der Vergangenheit. In den Räumen werden nun Hotelzimmer eingerichtet.
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Hinter der Verwaltung sollen Parkplätze und ein großer Garten entstehen.
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Die alte Lohn- und Lichthalle: Auf der ersten Etage sollen Büros und Seminarräume entstehen.
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Das Treppenhaus soll erhalten blieben - Denkmalschutz.
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Das Geländer der Lohn- und Lichthalle muss erhalten bleiben. Für heutige Vorgaben ist es allerdings zu niedrig.
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Wenn abends kein Licht mehr durch die Dachfenster der Lohn- und Lichthalle fällt, sollen Strahler in dem Bereich für heimelige Beleuchtung sorgen.
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Ausblick: der Wasserturm der alten Zeche Lohberg.
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Hinter der Wand der Lohn- und Lichthalle verbirgt sich ein Bild. Der Zustand ist noch ungewiss.
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Fast sakral: das Dach der Lohn- und Lichthalle. Laut Caritasdirektor Michael van Meerbeck fanden hier früher, bevor St. Marie gebaut wurde, Gottesdienste statt.
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Der offizielle Start der Bauarbeiten zum Potenzialentwicklungszentrum Pflege der Caritas: Die Wellblechwand der Waschkaue wurde abgerissen.
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Bis 2021 soll die Sanierung des Verwaltungsgebäudes des ehemaligen Bergwerks beendet sein. Hier sollen Pflegekonzepte der Zukunft entwickelt werden, eine Pflegeschule wird hier Platz finden, Seminarräume und Hotelzimmer für die Teilnehmer. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, vieles muss und soll auch erhalten bleiben. Der Boden in der Lohn- und Lichthalle etwa, die Geländer, das Wandbild. Dennoch wird sich vieles verändern. Wir sind noch einmal durch das Gebäude und auch durch die Kellerräume gegangen - und sind auf viele Zeugen der Vergangenheit getroffen.