Dinslaken. Der Limit-Ratsherr werde seit seiner Rede zum „Sicheren Hafen“ für Flüchtlinge bedroht. Eine erneute Kandidatur für den Stadtrat sei noch offen.

Ob Ratsherr von „Limit“, Mirko Perkovic, auch für den nächsten Stadtrat kandidiert, ist noch offen. Nach der umstrittenen Rede im Stadtrat zum „Sicheren Hafen“ für Flüchtlinge und der Berichterstattung darüber im vergangenen Oktober werde er „massiv bedroht“, so Perkovic auf Nachfrage der NRZ.

Facebook- und Instagramseiten sind offline

So seien ihm etwa „braune Stiefel“ zugeschickt worden, es sei gedroht worden, die Geschäftsstelle zu sprengen. Aufgrund der „allgemeinen Bedrohungssituation einiger Mitglieder, meiner Familie und mich betreffend“ habe er auch die Facebook- und Instagram-Seiten von „Limit“ aus dem Netz genommen. Perkovic war vor „Limit“ Mitglied der FDP und ist seit 2009 Mitglied des Rates. Nach seinem Austritt hat er eigene Partei gegründet. (aha)