Dinslaken. Einstimmiges Votum im Bauausschuss: Althoffstraße wird verändert. Arbeiten am Eppinghovener Tor beginnen im August
Die Umgestaltung der Althoffstraße und des Eppinghovener Tores ist beschlossen. Einstimmig bei einer Enthaltung fiel das Votum im Bauausschuss, der Montag im Rathaus tagte, aus. Vor der Abstimmung gab es aus den Reihen der Ausschussmitglieder Nachfragen und Stellungnahmen.
So wollte Leopold Hoschek (Seniorenvertretung) wissen, warum die Anlieger der Althoffstraße nicht an Kosten beteiligt werden. Baudezernent Dr. Thomas Palotz verwies auf den hohen Zuschuss aus dem Topf der Städtebauförderung. Das Land beteiligt sich mit 336.000 Euro an den berechneten Baukosten in Höhe von 545.000 Euro. Und die Straße habe nicht das Alter erreicht, bei dem die Stadt berechtigt sei, Anliegerbeiträge zu erheben. Hier ging es nicht darum, eine kaputte Fahrbahn wieder herzustellen, es ging hierbei um eine Verbesserung. Durch die Veränderungen werde die Verbindung zwischen Altstadt und Stadtpark verbessert, so Palotz.
Darum wird die Althoffstraße keine Einbahnstraße
Auch auf den Vorschlag von Heinrich Mühmert (Offensive), die Althoffstraße sollte eine Einbahnstraße werden, ging die Verwaltung ein. Das sei schon einmal geprüft worden, erklärte Palotz. Man befürchtet aber, dass sich der Verkehr auf die Kolpingstraße verlagern werde. Und dort wolle die Stadt den Verkehr auch nicht haben.
Noch in diesem Jahr soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Jetzt werde man bei der Stadt die Ausschreibung der beiden Maßnahmen vorbereiten. Die Umgestaltung des Eppinghovener Tores soll im August beginnen. Hierfür sind Kosten in Höhe von 277.000 Euro veranschlagt. Die Stadt rechnet mit einer Förderung in Höhe von 194.000 Euro. Im Frühjahr erwartet sie in beiden Fällen die Bewilligung der Förderanträge.
Die Arbeiten auf der Althoffstraße sollen im November dieses Jahres starten. Sie werden rund sechs Monate andauern. Die Umgestaltung des Eppinghovener Tores soll zweieinhalb Monate dauern.