Dinslaken. Das Restaurant im ehemaligen Intertoys-Lokal bietet mediterrane Speisen und Getränke. Nur manche Murmel erinnert noch an das Spielzeuggeschäft.
Eigentlich liegt Dinslaken in etwa auf Höhe des Rheinkilometers 797. Nun aber macht der Rhein einen kleinen Schlenker – der Rheinkilometer 800 ist von Voerde nach Dinslaken gezogen und ab sofort in der Altstadt zu finden. Am Samstag, 14. Dezember, eröffnet an der Duisburger Straße 16 das Restaurant und Bistro „km800“.
Es gibt eine großzügig ausgestattete Bar
Zuletzt war in dem Lokal die Spielzeugkette Intertoys beheimatet. „Heute gibt es Spielzeug für Erwachsene“, scherzt Maik Zimmermann, Ehemann der Inhaberin Kerstin Zimmermann und weist auf die großzügig ausgestattete Bar: 15 Sorten Gin, dazu acht Sorten Tonic, sechs Biere vom Fass – darunter mit „Lemberger“ auch ein Edelbier – und Wein, natürlich, jede Menge Wein aus Italien, Frankreich, Deutschland.
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„Und wir haben den weltweit besten Milchschaum“, preist einer der Helfer den funkelnden Kaffeeautomaten an. Am Freitag wird noch gewerkelt und geputzt, werden Kabelschächte verkleidet – Samstag, 19 Uhr, soll zur Eröffnung alles fertig sein.
Das ehemalige Spielzeuggeschäft ist nur mit Mühe wieder zu erkennen
Das ehemalige Spielzeuggeschäft ist nur mit Mühe wieder zu erkennen. Die 350 Quadratmeter wirken ohne die Regale an allen Wänden erheblich großzügiger – „aber wir finden täglich noch Murmeln“, sagt Kerstin Zimmermann und lacht.
Wände wurden versetzt und verkleidet, Toiletten eingebaut, sämtliche Fensterfronten wurden ausgetauscht: Die Flügeltüren zur Duisburger Straße können im Sommer geöffnet werden. Im vorderen Bereich ist das Bistro untergebracht. Gäste können an rustikalen Holztischen auf Barsesseln oder Sesseln ein Glas trinken und Antipasti, Pimentos, Salat oder auch Restaurant-Gerichte genießen und auf die Duisburger Straße schauen. Der Kellerabgang mitten im Raum wurde durch eine Holzverkleidung zur großen Theke. Moderne Glühlampen verbreiten bernsteinfarbenes Licht.
XXL-Tisch soll künftig für Gesellschaften ein wenig abgegrenzt werden
Den Treppenaufgang hinauf liegt das Restaurant. Auch hier laden Holztische ein, ein XXL-Tisch soll künftig für Gesellschaften ein wenig abgegrenzt werden. Die Köche sind Italiener, die Küche mediterran – „aber im Winter gibt es auch mal ein dickes Süppchen“, so Kerstin Zimmermann.
Bald soll es zudem Käsefondue auf Vorbestellung geben. Die Wände im Restaurant sind ein Bild für sich: die Voerder Künstlerin Alexandra Arndt hat sie gestaltet – mit heimischen Gräsern und Kräutern.
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Das „km 800“ hat zunächst täglich geöffnet. Erst im Nachgang soll ein Tag festgelegt werden, an dem das Lokal geschlossen ist. Es soll auch Mittagstisch geben.
Das Lokal hat eine eigene Seite auf Facebook und ist unter 02064/8283348 zu erreichen.