Dinslaken/Hünxe. Kripo und Staatsanwalt ermitteln wegen des schweren Unfalls am Dienstagabend auf der A3. Dabei wurden zwei Menschen schwer verletzt.

Die Kripo ermittelt wegen eines schweren Unfalls, der sich am Dienstag, 5. November, 19.51 Uhr, auf der A3 zwischen Dinslaken-Nord und Hünxe ereignet hat. Auch die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet.

Ein 36-jähriger Duisburger, der mit seiner 94-jährigen Großmutter in einem VW unterwegs war, wechselte auf den rechten Fahrstreifen und stieß dabei mit dem Daimler eines Mannes aus Recklinghausen (54) zusammen. Beide Autos schleuderten gegen die Leitplanke.

Polizei will Hintergründe aufklären

Die inzwischen alarmierten Rettungskräfte brachten ihn und die Seniorin mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Es besteht zurzeit keine Lebensgefahr. Der 54-Jährige blieb unverletzt. Um die Hintergründe des Unfalls aufzuklären, hat die Duisburger Polizei jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Am Abend war zunächst von einem Herzinfarkt die Rede. Nun ermittelt die Kripo.

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Wie kam es zu dem Unfall? Wie ist der Fahrer zuvor gefahren? War es ein Unfall? Diese Fragen sollen geklärt werden. Die Ermittlungen führt das für Todesermittlungen zuständige Kriminalkommissariat 11 der Polizei in Duisburg sowie ein Staatsanwalt für Kapitaldelikte.

Die Kripo bittet um Hinweise: Zeugen, die genauere Angaben zum Unfallhergang machen können, sich unter der Rufnummer 0203/280-0 zu melden. (aha)