Voerde. Im Planungsausschuss am Dienstag wird die erste Machbarkeitsstudie vorgestellt. Sie soll drei Entwürfe für das Gelände in Möllen beinhalten.
Wie könnte das ehemalige Kraftwerksgelände entwickelt werden? Erste Antworten auf diese Frage soll es am Dienstag, 24. September, im Planungs- und Umweltausschuss in Voerde geben (17 Uhr, Großer Sitzungssaal).
Das wurde gemacht
Die Stadt Voerde hat im Oktober 2018 eine Projektvereinbarung über die Entwicklung des ehemaligen Kraftwerksstandortes mit der Steag Kraftwerks-Grundstücksgesellschaft und dem RWE Generation SE geschlossen. Diese Arbeitsgruppe hat das Dortmunder Stadt- und Raumentwicklungs-Büro Schulten mit der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie beauftragt.
Das Büro sollte ermitteln, „welche Ideen grundsätzlich weiterverfolgt werden sollen und welche aufgrund der Flächenpotenziale und Marktanforderungen keine Zukunft an diesem Standort haben werden“, so die Stadt.
In mehreren Arbeitssitzungen wurden Pro und Contra der einzelnen vorgebrachten Ideen zu einer möglichen Nutzung abgewogen. Nach Abschluss dieser Arbeitsphase liegen nun drei Entwürfe vor, wie das Gelände künftig gestaltet werden könnte.
Öffentlichkeit ist eingeladen
Diese Machbarkeitsstudie wird im Ausschuss der Öffentlichkeit präsentiert, um die Teilhabe an dem weiteren Planungsprozess nun frühzeitig zu öffnen.
Neben dem Planungsbüro sind auch Vertreter von Steag und RWE anwesend. SPD, CDU, Grüne, WGV und FDP laden interessierte Bürger ein, an der Sitzung teilzunehmen, „um von Anfang an mit zu bekommen, wie Möllen sich verändern könnte“, so die Grünen.