Dinslaken. Manuel Nohlen hat die Traditionskneipe Ulcus seit 2018 gepachtet und sieht den Betrieb auch wegen der Zwangsversteigerung nicht gefährdet.

Es geht weiter mit dem Ulcus, sagt Manuel Nohlen, der die Traditionskneipe in der Altstadt seit 2018 gepachtet hat. Trotz der anstehenden Zwangsversteigerung, geht er davon aus, dass er auch danach der Betrieb fortsetzen werde. Er habe einen Pachtvertrag, der noch einige Jahr laufe, fügt er hinzu. Weil die Gebäude unter Denkmalschutz stehen, können keine Veränderungen vorgenommen werden. Aber ohne bauliche Veränderungen, um den Lärmschutz zu erhöhen, seien Konzerte nicht möglich, sagt Nohlen.


Das normale Geschäft laufe trotz der angekündigten Zwangsversteigerung weiter. Die Zukunft, sagt er, sei nicht ungewiss.

Die beiden Gebäude, in denen der Ulcus beheimatet ist und die dazu gehörigen Grundstücke, etwa der Hof, in dem der Biergarten ist, kommen am 21. August beim Amtsgericht unter dem Hammer. Der Gutachter schätzt den Verkehrswert auf 550.000 Euro.