Dinslaken. . Schüler/innen haben erneut die Chance, sich im neuen Bewerberbuch der Schülerpersonalagentur potenziellen Ausbildungsbetrieben zu präsentieren.

„Mein Wunsch ist, dass jeder hier vorgestellte junge Mensch mindestens eine Chance zum persönlichen Vorstellungsgespräch erhält. Dies zeigt den Schülerinnen und Schülern, dass sie sich einen Platz in der Gesellschaft erobern können. Aber auch den Ausbildungsbetrieben bietet sich so die Chance, dabei vielleicht eine wertvolle Nachwuchskraft zu entdecken.“ Das schreibt Dinslakens Bürgermeister Dr. Michael Heidinger in seinem Grußwort.

Mit der mittlerweile sechsten Ausgabe des Projektes „Bewerberbuch“ der Schülerpersonalagentur des Deutschen Kinderschutzbundes OV Dinslaken-Voerde e.V. erhalten wieder mehrere Schülerinnen und Schülerinnen die Gelegenheit, sich potenziellen Ausbildungsbetrieben in der Region zu präsentieren. „Das Bewerberbuch soll dabei wieder als Türöffner bei der Ausbildungsplatzsuche für die Teilnehmer von den verschiedenen Standorten aus Dinslaken und Voerde dienen“, sagte Roland Kura, Projektleiter Schülerpersonalagentur, gestern bei der Vorstellung in den Räumen an der Hauerstraße in Lohberg. Mit dabei sind in der Ausgabe 2019 wieder Schülerinnen und Schüler der Janusz-Korczak-Schule aus Voerde-Möllen und der Friedrich-Althoff-Schule aus Dinslaken, sowie aus dem Quartier Dinslaken-Lohberg. „Wir unterstützen sie während des gesamten Bewerbungsprozesses. Von der Berufsfeldorientierung über die akkurate Anfertigung von Bewerbungsunterlagen bis zur Vorbereitung auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche.“ Auch die vielen Kontakte zu lokalen Betrieben und Institutionen würden gerne genutzt.

Nispa finanziert zum zweiten Mal

Um die Relevanz des Projektes besonders hervorzuheben, konnten Verantwortliche aus Dinslaken und Umgebung für die Vorworte des Bewerberbuches gewonnen werden – neben dem Bürgermeister und der 1. Beigeordneten Christa Jahnke-Horstmann auch der diesjährige Sponsor, die Nispa RheinLippe mit Vorstandsvorsitzendem Friedrich-Wilhelm Häfemeier. Der Sparkassenvorstand habe sich vom Erfolg dieser Maßnahme überzeugen können und unterstütze, nach 2016, zum zweiten Mal die Finanzierung des Projekts. „Es passt in die Sparkassen-Philosophie, sich auf lokaler Ebene zu engagieren und jungen Menschen die Möglichkeit zu eröffnen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.“

Alle wünschen den Schülerinnen und Schülern bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz viel Erfolg und den Personalentscheidern ein „glückliches Händchen“. Heidinger abschließend: „Der gute Name des Kinderschutzbundes und die guten Erfahrungen mit der Arbeit der Schülerpersonalagentur aus den letzten Jahren sind somit eine zusätzliche Referenz, auf die sich Chefs und Personalbüros bei der Auswahl ihrer künftigen Auszubildenden verlassen können.“