Dinslaken. . Sanierung der Kathrin Türks-Halle Dinslaken wird mindestens 2,1 Millionen Euro teurer als geplant. Nun sucht die Stadt nach Sparmöglichkeiten.
Die Sanierung der Kathrin Türks-Halle wird mindestens 2,1 Millionen Euro teurer als geplant. Die Sanierung sollte maximal 28,5 Millionen Euro kosten. Dabei war bereits ein Finanzpuffer Puffer von 7,5 Prozent vorgesehen. Dass der nicht ausreicht, ist schon jetzt klar und wurde den Aufsichtsratsmitgliedern der Din-Event mitgeteilt.
Grund: Preissteigerungen im Baubereich
Im Zuge der Ausschreibung der wesentlichen Arbeiten ergaben sich gegenüber der Kalkulation aus dem Jahr 2017 Preissteigerungen, die auf die allgemeine Konjunkturlage im Baubereich zurückzuführen sind, so die Stadt Dinslaken.
Verzicht auf Gastronomie?
Daher machte die ProZent-GmbH den Vorschlag, auf eine feste Gastronomie zu verzichten und statt dessen wieder zu einer Catering-Lösung zurückzukommen. Für die bauliche Erweiterung des Gastronomiebereichs samt Wintergarten waren knapp 900.000 Euro vorgesehen.
Sparvorschläge werden geprüft
Dies wird nun im Detail geprüft und dann zunächst dem Aufsichtsrat der Din-Event vorgestellt. Eine gemeinsame Sitzung von Bauausschuss und Kultur- und Partnerschaftsausschuss ist im Anschluss vorgesehen.
Die Stadthalle steht schon seit 2016 leer. Die Sanierung hat sich zunächst verzögert, weil Fördermittel nicht in erhoffter Höhe geflossen sind. Der Eigenanteil der Stadt Dinslaken bei den Sanierungskosten sollte bei maximal 23,4 Millionen Euro liegen. (aha)