Dinslaken. . Der Imagefilm soll Dinslaken als modern und lebenswert präsentieren. Rat hat dem Projekt bereits zugestimmt. Jetzt geht es um die Finanzierung.
Die Stadtverwaltung Dinslaken will 24.000 Euro in die Erstellung eines Imagefilmes über Dinslaken investieren. Der Stadtrat hatte im März dem Projekt zugestimmt, im Finanzausschuss am 4. Dezember geht es nun um die Finanzierung.
„Das Beste mehrerer Welten“
Der Film soll drei bis fünf Minuten lang sein und „Dinslaken auf sympathische, spannende und humorvolle Weise als modern, überraschend, vielfältig/tolerant und lebenswert positionieren“ und „veranschaulichen, dass Dinslaken das Beste mehrerer Welten verbindet: Metropole Ruhr und Niederrhein, Moderne und Tradition, Jung und Alt, (Er)Leben und Arbeiten“, so die Stadt. Inhaltlich soll der Film sich mit den Themen „Landschaft, Freizeit, Schule, Kultur, Wirtschaft, Event, Infrastruktur und Zukunftsinvestitionen“ befassen und „typische, bedeutsame, eindrucksvolle Gebäude, Gegebenheiten und Gelegenheiten“ berücksichtigen – wie Burgtheater, Hiesfelder Mühlen, Bergpark, Rotbach oder Din-Tage.
Es soll eine Ausschreibung geben
Normalerweise koste ein solches Projekt 50.000 Euro, „mit Blick auf die Haushaltslage“ will die Stadt die Mittel für die Erstellung auf 20.000 Euro netto und insgesamt 24.000 Euro beschränken. Die Bewerber sollen die Möglichkeit bekommen, „Sponsoring-Möglichkeiten bei der Preisgestaltung zu nutzen“.
Wenn die Politik das Geld bewilligt, soll es eine Ausschreibung geben durch den Bürgermeister einberufene Bewertungskommission anhand vergleichbarer Kriterien wie Preis, Qualität, Ästhetik bzw Design und Zweckmäßigkeit über die eingereichten Angebote entscheiden. (aha)