Dinslaken. . Die Sonne brennt vom Himmel, Staub wirbelt unter den Füßen der Tänzer auf – und brachte am Sonntagnachmittag einen Hauch von Western in den Bergpark Lohberg, als der Square-Dance-Club Dinslaken Yukon Tramps & Drivers zum Südstaatenfest geladen hatte. Das war Bestandteil des Programms der Blauen Bude, das Vereinen die Möglichkeit bietet, sich außerhalb der eigenen Räumlichkeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr verlegten die Yukon Tramps & Drivers ihren sonntäglichen Clubabend im Vereinshaus Barmingholten gerne wieder in den Bergpark. „Das ist beinahe schon eine Tradition“, meint Christof Michels, Geschäftsführer und President des Vereins, mit einem Augenzwinkern.

Die Sonne brennt vom Himmel, Staub wirbelt unter den Füßen der Tänzer auf – und brachte am Sonntagnachmittag einen Hauch von Western in den Bergpark Lohberg, als der Square-Dance-Club Dinslaken Yukon Tramps & Drivers zum Südstaatenfest geladen hatte. Das war Bestandteil des Programms der Blauen Bude, das Vereinen die Möglichkeit bietet, sich außerhalb der eigenen Räumlichkeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr verlegten die Yukon Tramps & Drivers ihren sonntäglichen Clubabend im Vereinshaus Barmingholten gerne wieder in den Bergpark. „Das ist beinahe schon eine Tradition“, meint Christof Michels, Geschäftsführer und President des Vereins, mit einem Augenzwinkern.

Es sind der Spaß und die Geselligkeit, die beim Square Dance im Vordergrund stehen – Wettbewerbe gibt es in der amerikanischen Volkstanzsportart nicht – und das spürt man auch sofort an der heiteren und entspannten Atmosphäre, die in der Luft liegt, sowie an den strahlenden Gesichtern der Tänzer, mit denen sie über die Tanzfläche wirbeln, und den schwingenden bunten Tellerröcken über den Petticoats, die ein echter Hingucker sind. „Das Schöne am Square Dance ist, dass man sich nicht einigen muss, wer führt“, sagt Christof Michels schmunzelnd.

Getanzt wird mit vier Paaren, die sich im Quadrat – also im Square – gegenüberstehen. Das ist auch im Bergpark nicht anders und nach jeder kurzen Pause nehmen die Tänzer rasch wieder Aufstellung und warten auf die Kommandos der Callerin. Diese gibt im Square Dance die Figurenfolge an, die zur Musik getanzt wird. Bevor ein Tänzer im Set mittanzen kann, muss er die sogenannte Class absolvieren. In der etwa neun Monate langen Ausbildung lernen die angehenden Square-Tänzer die Kommandos für die ungefähr 70 Figuren und werden anschließend graduiert. Mit diesen Kenntnissen können sie überall beim Square Dance mitmachen, denn die Kommandos sind weltweit die gleichen.

Genauso vielseitig wie die Schrittkombinationen ist auch die Musik, die von traditionellem Country über Pop und Hits aus den Charts bis hin zum Schlager reicht. Auch die Yukon Tramps & Drivers haben schon zu Helene Fischer oder „Waka Waka“ von Shakira getanzt. Diese Vielseitigkeit kommt auch bei den Zuschauern, die zufällig vorbeikommen und stehen bleiben, gut an.

So wie bei Brigitte und Holger Schröter, die mit dem Rad unterwegs sind. Square Dance im Bergpark ist für sie „eine schöne Sache“, aber gleichzeitig auch anspruchsvoll, und ihnen gefällt die lockere Atmosphäre. Die wird auch von den Tänzern selbst geschätzt. „Das Schöne ist“, sagt Nora Weyers, PR-Managerin des Clubs, „es geht um nichts.“ Nur um den Spaß am Tanzen.