Dinslaken. . Anlässlich der Aufforderung der Düsseldorfer Bezirksregierung, bis Ende November eine Entscheidung zur Entwicklung der Schullandschaft in Dinslaken zu treffen und „um geeignete schulorganisatorische Maßnahmen zu ergreifen“, schlägt die Verwaltung als nächsten Schritt eine Elternbefragung vor. Dies geht aus der Stellungnahme hervor, die die Verwaltung nun für die anberaumte Sondersitzung des Schulausschusses am 28. Mai nachgereicht hat.
Anlässlich der Aufforderung der Düsseldorfer Bezirksregierung, bis Ende November eine Entscheidung zur Entwicklung der Schullandschaft in Dinslaken zu treffen und „um geeignete schulorganisatorische Maßnahmen zu ergreifen“, schlägt die Verwaltung als nächsten Schritt eine Elternbefragung vor. Dies geht aus der Stellungnahme hervor, die die Verwaltung nun für die anberaumte Sondersitzung des Schulausschusses am 28. Mai nachgereicht hat.
Diskutiert wird am Montag um 18 Uhr im Saal Agen des Rathauses der Antrag der UBV-Fraktion, der ebenfalls eine Elternbefragung vorsieht. Die UBV hatte im Januar 2017 gefordert, den Bedarf für die Errichtung einer zweiten Gesamtschule auf dem Gelände des Gustav-Heinemann-Schulzentrums bei Eltern erfragen zu lassen – und schlug damals als Konsequenz aus dem Schulgutachten und der Tatsache, dass die Sekundarschule wenig Anmeldung erhalten hatte, vor, die Hiesfelder Realschule im GHZ sowie die Sekundarschule zu schließen.
Nachdem erst die Mehrheit des Rates in der Sitzung Ende März 2017 entschieden hatte, das laufende Anmeldeverfahren bei den weiterführenden Schulen und etwaige Veränderungen in der Schulpolitik des Landes nach der Landtagswahl im Mai 2017 abzuwarten, entschieden sich SPD und CDU im Schulausschuss am 28. November 2017 auch dazu. Infolge dessen hatte die UBV ihren Antrag zur Elternbefragung ruhend gestellt.
Verwaltung lässt Ziel offen
Das Ziel der Elternbefragung und die konkrete Fragestellung lässt die Verwaltung in ihrer Stellungnahme offen. Sie empfiehlt den Fraktionen mit Blick auf das Schreiben der Bezirksregierung Düsseldorf „eine schnellstmögliche Positionierung zum weiteren Verfahren“.