Dinslaken. . Gut 100 Anhänger des Schlagersängers haben am Pfingstwochenende an der Dinslakener Kartbahn auf ein Autogramm des USA-Auswanderers gewartet.
Es ist voll am Pfingstsonntag im Aufenthaltsbereich der Dinslakener Kartbahn. Die meisten der Besucher sind nicht gekommen, um sich mit einem der Gefährte auf die Rennstrecke zu begeben, sondern um Michael Wendler zu treffen. Der Schlagersänger ist aus seiner Wahlheimat in Florida nach Deutschland geflogen, hat am Samstag ein Konzert in Oberhausen gegeben. Das Treffen mit seinen Fans in Dinslaken ist für ihn ein Zwischenstopp. Mit einem „Ich bin wieder da“ begrüßt der Schlagersänger seine wartenden Fans. Die stehen teilweise in Wendler-T-Shirts parat, haben Poster zum Unterschreiben dabei und ihre Kameras gezückt, um ein Bild mit ihrem Idol zu bekommen.
Und Michael Wendler nimmt sich Zeit für seine Fans. Einzeln oder in kleinen Gruppen nimmt er sie in Empfang. Einige erkennt er wieder. „Es gibt viele, die meine Karriere von Anfang an begleiten“, sagt er und freut sich. „Es ist schön, wieder in Deutschland zu sein, gerade hier in Dinslaken. Für mich ist das noch immer meine Heimat“, sagt der Schlagersänger. Die nächsten Wochen wird er mit Auftritten in Deutschland und auf Mallorca verbringen. Dann geht es zurück in die USA. Pläne zur Rückkehr hat der Schlagersänger bisher nicht, auch wenn er gerne in seiner Heimat ist.
Zum Treffen mit Michael Wendler sind auch Tatjana Granz und Patrick Zembrzycki extra aus Essen angereist. „Ich bin seit einigen Jahren ein Fan von Michael Wendler und war schon auf vielen Veranstaltungen mit ihm“, sagt Patrick Zembrzycki. Das Konzert in Oberhausen hat er verpasst, dafür wollte er den Schlagersänger dann in Dinslaken treffen. Ein Autogramm hat er sich abgeholt, Fotos mit dem Sänger gemacht. „Ich finde es schade, dass er ausgewandert ist, aber ich kann seine Gründe verstehen“, sagt Zembrzycki. Er verlässt die Kartbahn zufrieden, während Michael Wendler weiter Autogramme schreibt.