Dinslaken. . Ein Plätzchen zwischen Backsteinmauern mit zarten Bäumchen an der Seite, Bücherschränken, Holzstühlen und einer kleinen Bühne. „Der Lesegarten hat eine ganz besondere Atmosphäre. Durch seine kleine Größe sind die Zuschauer nah an den Künstlern dran“, sagt Svenja Krämer vom Team der Stadtinformation. Die Gartenkonzert-Atmosphäre gefällt auch dem ersten Künstler der Veranstaltungsreihe Holger Wisomirski, der mit viel Humor, aber auch nachdenklich und melancholisch über die Schönheit, den Schmerz und die Absurditäten des Lebens singt und sinniert. Mit bildhafter Sprache teilt der Künstler und Berufsschullehrer Wirsomirski Erlebnisse, Empfindungen und Beobachtungen über das Leben mit seinem Publikum. Das Motto des Abends legt der Künstler schon zu Beginn der Veranstaltung fest: „Hauptsache es bleibt trocken.“ Kälte, Wind, Blackout und falsche Klaviertöne machen ihm keine Sorgen, erzählt Wisomirski. Regen hingegen sei bei einer Veranstaltung unter freiem Himmel fast das Schlimmste was passieren könnte. Da scheinen sich Publikum und Künstler einig zu sein: Als der Künstler schmunzelnd ein Paar Handschuhe als Teil des Bühnenkostüms vorstellt, mit dem Hinweis, dass er leider über ein anderes Etat verfüge als Helene Fischer, schallt es aus dem Publikum „Hauptsache trocken.“ In diesem Sinne lauscht das Publikum, von Regen verschont, den von Wisomirski komponierten Liedern und wird Zeuge davon, dass die besten Geschichten, tatsächlich das Leben schreibt: So trägt der Künstler im Laufe des Abends einen Chatverlauf aus einer Whatsapp Gruppe vor. Zum Anlass der Klassenfahrt ihrer Kinder gründen alle Eltern, eingeschlossen Wisomirski, dessen Sohn auf der Klassenfahrt mit von der Partie ist, eine Whatsapp-Gruppe.
Ein Plätzchen zwischen Backsteinmauern mit zarten Bäumchen an der Seite, Bücherschränken, Holzstühlen und einer kleinen Bühne. „Der Lesegarten hat eine ganz besondere Atmosphäre. Durch seine kleine Größe sind die Zuschauer nah an den Künstlern dran“, sagt Svenja Krämer vom Team der Stadtinformation. Die Gartenkonzert-Atmosphäre gefällt auch dem ersten Künstler der Veranstaltungsreihe Holger Wisomirski, der mit viel Humor, aber auch nachdenklich und melancholisch über die Schönheit, den Schmerz und die Absurditäten des Lebens singt und sinniert. Mit bildhafter Sprache teilt der Künstler und Berufsschullehrer Wirsomirski Erlebnisse, Empfindungen und Beobachtungen über das Leben mit seinem Publikum. Das Motto des Abends legt der Künstler schon zu Beginn der Veranstaltung fest: „Hauptsache es bleibt trocken.“ Kälte, Wind, Blackout und falsche Klaviertöne machen ihm keine Sorgen, erzählt Wisomirski. Regen hingegen sei bei einer Veranstaltung unter freiem Himmel fast das Schlimmste was passieren könnte. Da scheinen sich Publikum und Künstler einig zu sein: Als der Künstler schmunzelnd ein Paar Handschuhe als Teil des Bühnenkostüms vorstellt, mit dem Hinweis, dass er leider über ein anderes Etat verfüge als Helene Fischer, schallt es aus dem Publikum „Hauptsache trocken.“ In diesem Sinne lauscht das Publikum, von Regen verschont, den von Wisomirski komponierten Liedern und wird Zeuge davon, dass die besten Geschichten, tatsächlich das Leben schreibt: So trägt der Künstler im Laufe des Abends einen Chatverlauf aus einer Whatsapp Gruppe vor. Zum Anlass der Klassenfahrt ihrer Kinder gründen alle Eltern, eingeschlossen Wisomirski, dessen Sohn auf der Klassenfahrt mit von der Partie ist, eine Whatsapp-Gruppe.
Wisomirski, der zuvor selbstverständlich die Namen der Eltern geändert hat, sorgt mit dem Dialog, der sich um verlorene Luftmatratzen und Trainingsjacken sowie unbenutzte Unterhosen entspinnt, für Heiterkeitsausbrüche bei seinem Publikum. Seitens seiner Zuhörer gibt es schließlich, als das letzte Lied des Abends gespielt wird, lang anhaltenden Applaus und Zugaberufe. „Einer geht noch“, schallt es aus dem Publikum. „Es ist ja noch trocken.“ Das nun wirklich letzte Lied des Abends trägt den Titel „Herzlichen Glückwunsch“. Ein passendes Finale für einen gelungenen Abend.