Kreis Wesel. . An allen Kreisstraßen und kreiseigenen Liegenschaften werden in den kommenden Wochen die Raupen des Eichenprozessionsspinners bekämpft.

An allen Kreisstraßen und kreiseigenen Liegenschaften werden in den kommenden Wochen die Raupen des Eichenprozessionsspinners bekämpft.

Wie es in einer Mitteilung der Kreisverwaltung heißt, seien die Raupen für den Menschen auf Grund ihrer giftigen Behaarung gefährlich, da bei Kontakt mit der Haut starke Juckreize oder allergische Schockreaktionen auftreten können. Werden Raupenhaare eingeatmet, kann es zu Entzündungen der Luftwege kommen. Bei dem Bekämpfungsverfahren werden nur die befallenen Bäume besprüht. Das Mittel ist ein bakterielles Protein und wirkt als selektives Fraßgift. Für Menschen, Haustiere oder Pflanzen sei das Mittel nicht schädlich. Damit es sich gleichmäßig auf den Bäumen verteilen kann, muss die Sprühaktion bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Da für die Bekämpfung nur wenige Wochen zur Verfügung steht, werden die Arbeiten ab den frühen Morgenstunden bis in den Abend hinein durchgeführt.