Dinslaken. . Zwischen blutigen Aus-einandersetzungen mit Nationalsozialisten und Massenverhaftungen in Bergarbeitersiedlungen: Wie Kumpel gegen den Nationalsozialismus ankämpften, erläutert Historiker Thorsten Fischer am Sonntag, 27. Mai, um 11 Uhr in der Blauen Bude. Am Beispiel des Bergarbeiterführers Kurt Spindler zeigt er, wie sich unter den Bergmännern, von Hamborn bis zur Zeche Lohberg, Widerstand gegen den Nationalsozialismus gebildet hat.

Zwischen blutigen Aus-einandersetzungen mit Nationalsozialisten und Massenverhaftungen in Bergarbeitersiedlungen: Wie Kumpel gegen den Nationalsozialismus ankämpften, erläutert Historiker Thorsten Fischer am Sonntag, 27. Mai, um 11 Uhr in der Blauen Bude. Am Beispiel des Bergarbeiterführers Kurt Spindler zeigt er, wie sich unter den Bergmännern, von Hamborn bis zur Zeche Lohberg, Widerstand gegen den Nationalsozialismus gebildet hat.

Thorsten Fischer hat Geschichte und Germanistik an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg (jetzt Universität Duisburg-Essen) studiert. Zurzeit ist er Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen und Vorstandsmitglied im Heimatverein Hamborn. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt die Erforschung der mittelalterlichen Geschichte an Rhein und Ruhr. Zudem gilt er als ausgewiesener Kenner der Duisburger und Hamborner Stadtgeschichte. In den vergangenen Jahren hat sich Fischer verstärkt mit den 20er Jahren und dem Nationalsozialismus in Hamborn beschäftigt. In dem Zusammenhang war er mit Jörg Weißmann maßgeblich an der Konzeption mehrerer Ausstellungen des Heimatvereins Hamborn beteiligt. Für die Ausstellung „Das Rote Hamborn“ hat er Ausstellungstexte und Katalogbeiträge verfasst.