Dinslaken. . Die Gegner für die 3. Eisstock-Challenge sind ausgelost. Der Titelverteidiger ist in der „Todesgruppe“ gelandet. Am 21. und 28. April geht’s los.

„Champions-League-Auslosung? Können wir auch“, sagte Jörg Springer, Geschäftsführer von DIN-Event, gestern vor der Gruppenaufteilung für die dritte Auflage der Eisstock-Challenge in der Neutor-Galerie. Eingespielte Musik, große Loskugeln und eine Losfee – alles war bereit für eine spannende Auslosung des Mannschaftswettbewerbs, bei dem die Vorrunden am 21. April in Hiesfeld und eine Woche später auf dem Altmarkt gespielt werden. „In diesem Jahr haben sich so viele Teams angemeldet, ein paar mussten wir leider ablehnen“, so Springer. Es werde aber bereits überlegt, für das nächste Jahr eine dritte Bahn zu organisieren.

Das „heißeste Eisstockschießen der Welt“

Auf der Bühne: Tim Perkovic, Jörg Springer, Julia Neu, Reinhard Hoffacker,Monika Felsing und Anja Kebaier. Foto: Erwin Pottgiesser / FUNKE Foto Services
Auf der Bühne: Tim Perkovic, Jörg Springer, Julia Neu, Reinhard Hoffacker,Monika Felsing und Anja Kebaier. Foto: Erwin Pottgiesser / FUNKE Foto Services © Erwin Pottgiesser

„Wie es auf den Plakaten steht, es ist eben das heißeste Eisstockschießen der Welt. Mal sehen, wer dem Titelverteidiger des vergangenen Jahres, den Selimiye Rangers, diesmal gefährlich werden kann“, leitete Moderator Tim Perkovic die Auslosung ein. Und die Losfee meinte es mit dem Titelverteidiger nicht allzu gut. Bei der ersten Vorausscheidung in Hiesfeld treffen die Rangers auf den Sieger von vor zwei Jahren, The Energizer, und den Dritten von 2017, Die Grubenponys. Die „Todesgruppe“, wie Perkovic sie nennt, wird von der AG musischer Vereinigungen abgerundet. die auch schon mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben.

„Gehen das ganz entspannt an“

„Wir gehen das ganz entspannt an. Geübt haben wir nicht und wir wollen einfach nur Spaß haben bei dem Event“, erzählt Herbert Freikamp, Spieler von der musischen Vereinigung. Etwas anders sieht es Thomas Giezek, der die Grupenponys als Trainer unterstützen wird: „Das ist natürlich ein absolutes Highlight. Wir kennen uns alle gegenseitig und in den nächsten Tagen wird es da schon die ein oder anderen Sticheleien geben. Ein erster Platz für uns wäre schon sehr schön.“ Im Endeffekt zähle aber auch für ihn und alle anderen der olympische Gedanke: „Dabei sein ist alles.“ Bei den Vorrunden kommen am Ende die beiden besten Teams jeder Gruppe weiter, diese spielen dann am 26. Mai beim Finale auf dem Neutorplatz den Gewinner aus. Die Paarungen für das Jedermann-Doppelturnier werden jeweils am Turniertag ausgelost.