Voerde. . Die Wiese neben dem Sportplatz des Gymnasium Voerde ist zu einem kleinen Treffpunkt für Oldtimer-Freunde geworden. Der Grund dafür: Die Schüler werden bald die Gelegenheit haben, im Rahmen der Oldtimer AG an der Restaurierung eines Mercedes 380 SL (Baujahr 1972) mitzuwirken. „Die Idee kommt daher, dass der Kollege Gregor Fest und ich Autofans sind und so etwas an der Schule haben wollten“, erklärt Schulleiter Gerd Kube. Schnell war der Kontakt zu Oldtimer-Freund Manfred Postert hergestellt, der sich bereiterklärte, der Schule ein Auto für die Restaurierung im Rahmen einer AG zur Verfügung zu stellen. „Wir hatten eigentlich mit einem Käfer oder so etwas gerechnet. Stattdessen ist es dieser Traumwagen geworden“, sagt Kube.
Die Wiese neben dem Sportplatz des Gymnasium Voerde ist zu einem kleinen Treffpunkt für Oldtimer-Freunde geworden. Der Grund dafür: Die Schüler werden bald die Gelegenheit haben, im Rahmen der Oldtimer AG an der Restaurierung eines Mercedes 380 SL (Baujahr 1972) mitzuwirken. „Die Idee kommt daher, dass der Kollege Gregor Fest und ich Autofans sind und so etwas an der Schule haben wollten“, erklärt Schulleiter Gerd Kube. Schnell war der Kontakt zu Oldtimer-Freund Manfred Postert hergestellt, der sich bereiterklärte, der Schule ein Auto für die Restaurierung im Rahmen einer AG zur Verfügung zu stellen. „Wir hatten eigentlich mit einem Käfer oder so etwas gerechnet. Stattdessen ist es dieser Traumwagen geworden“, sagt Kube.
„Ich wollte den Schülern ein Traumauto hierhinstellen, bei dem sich jeder gerne vorstellen kann, auch darin zu fahren“, erklärt Manfred Postert die Fahrzeugwahl. Er selbst besitzt den Wagen seit 35 Jahren und der ist in dieser Zeit keine 1000 Kilometer im Jahr gefahren. Jetzt sollen die Schüler ihn einmal komplett auseinandernehmen, restaurieren und wieder zusammenbauen. „Der Wagen hat keine Rostschäden und daher ist die Restaurierung nicht ganz so aufwendig“, sagt Postert. Allerdings hat er den Wagen für eine unbestimmte Zeit an die Schule ausgeliehen. „Ich hoffe, ich erlebe die Fertigstellung noch“, sagt er mit einem Lächeln auf den Lippen.
Schulleiter Gerd Kube gibt allerdings direkt ein Zeitfenster vor: „Bis zu meiner Pensionierung sollte das Projekt abgeschlossen sein“, ulkt er. Realistisch geht er davon aus, dass die Schüler in der Oldtimer AG in zwei oder drei Jahren mit der Restaurierung des Oldtimers fertig sein werden. „Mir war es besonders wichtig, die Schüler für Autos zu begeistern und Interesse und Verständnis für die Technik zu wecken, die hinter so einem Auto steckt. Das wird heute kaum noch vermittelt“, erklärt Postert.
In zwei Schichten mit zwei Stunden pro Woche werden die Schüler in der Oldtimer AG, die von zahlreichen Sponsoren unterstützt wird, an dem Wagen arbeiten. Dabei stieß das Projekt auf reges Interesse in der Schülerschaft. „Wir hatten für die AG insgesamt 64 Anmeldungen von der Unterstufe bis zur Oberstufe“, berichtet Gerd Kube. Die Oberstufen-Schüler müssten überhaupt keine AG mehr belegen. „Die machen das aus reinem Interesse zusätzlich“, erklärt er. So musste das Losverfahren über die Teilnehmer entscheiden. Die Übrigen müssen sich bis zu den kommenden Schuljahren gedulden, bis sie am Oldtimer schrauben dürfen.