Otterstraße. „Wo Geld und finanzielles Interesse herrschen, ist für Natur und die Interessen der Anwohner kein Platz. Viele Anwohner der Otterstraße haben sich dort niedergelassen nur wegen dieses kleinen Stück Waldes. Zentral und doch grün war es immer hier.

Otterstraße. „Wo Geld und finanzielles Interesse herrschen, ist für Natur und die Interessen der Anwohner kein Platz. Viele Anwohner der Otterstraße haben sich dort niedergelassen nur wegen dieses kleinen Stück Waldes. Zentral und doch grün war es immer hier.

Doch aus der Idylle ist in nur einer Woche eine Mondlandschaft geworden, die eventuell in zwei Jahren wieder Aufgeforstet werden soll?! Ob das wirklich geschehen wird, wird die Zeit uns zeigen. Oder vielleicht spekuliert der Eigentümer des Waldes ja auch auf die Tatsache dass in fünf Jahren die benachbarte Trabrennbahn abgerissen werden soll und dass das Grundstück dann in diesem Zuge doch vielleicht Bauland werden könnte? Eins bis jetzt ist klar, das Holz aus dem Wald bekommt die Industrie. Der Besitzer hat die Bäume zu Geld gemacht (...) und nicht wie viele behaupten diese Aktion nur gestartet, um eine Verkehrssicherungspflicht wieder herzustellen. Wenn es nur darum gegangen wäre, hätte niemand auf der Otterstraße etwas dagegen gehabt. Ganz im Gegenteil. Doch in Zeiten von Dieselskandal und Naturkatastrophen sollte uns doch bitte eins ganz bewusst werden, wer Raubbau an der Natur betreibt, der bekommt es doppelt und dreifach von ihr zurück. Jetzt ist die Politik gefragt, dieses Stück Grünflache für die Zukunft und für das Klima zu schützen! Denn was lassen wir hier in Dinslaken der nachfolgenden Generation zurück?! Hoffentlich doch wie es ihr Slogan verspricht, ‘Eine Stadt im Grünen’?!“