Dinslaken. . So soll möglicher Verdrängung durch Supermarkt entgegengewirkt werden. Pläne müssen wegen des Denkmalschutzes mit dem LVR abgestimmt werden.

Bei der Stadt Dinslaken gibt es erste Überlegungen zur Umgestaltung des Lohberger Marktplatzes. Das Thema könnte in der Folge des geplanten Ansiedlung eines Netto-Markts an der Hünxer Straße wichtig werden.

Das zeigte sich bei einer Diskussion, zu der Forum Lohberg und Unternehmensnetzwerk Wirtschaft vor Ort eingeladen hatten. Es gilt, einem möglichen Verdrängungseffekt durch den Supermarkt vorzubeugen und dem Johannesplatz zu mehr Aufenthaltsqualität zu verhelfen. Vielen Lohbergern fehlt auf dem Markt ohnehin ein Café oder Ähnliches, auch das wurde bei der Diskussion deutlich.

Bei der Stadt Dinslaken gibt es daher erste Pläne, auf dem Markt einen weiteren Pavillon mit Bistro-Charakter zu errichten. Der bestehende Kiosk soll dann umfunktioniert werden – aus Denkmalschutzgründen muss er bestehen bleiben. Wegen des Denkmalschutzes muss der LVR zustimmen. (aha)

Ausführlicher Bericht folgt.