Hünxe. . Bis zum Frühjahr 2018 soll die Infrastruktur stehen. Die meisten Lkw fahren von der Wilhelmstraße kommend in den Lanter und den Bergschlagweg.

Für den Windpark Hünxer Heide hat die praktische Umsetzung begonnen. Was passiert die nächsten Monate? Zunächst wird das Stromkabel im ersten Teilabschnitt im Bereich Lanter/Wilhelmstraße verlegt. Die Fortsetzung folgt Anfang 2018. Parallel wird die Zuwegung zu den Anlagenstandorten im Lanter und im Bergschlagweg hergestellt.

Im Frühjahr wird das Fundament gebaut

Dann beginnen auch die Maßnahmen zur Baugrundverbesserung. Der Fundamentbau folgt im Frühjahr. Danach werden die Anlagenkomponenten angeliefert, um die Windenergieanlagen im Hochsommer zu errichten. Bei den Bautätigkeiten im Winter ist phasenweise verstärkter Lkw-Verkehr notwendig. Beim Gießen der Fundamente ist aufgrund der Betonanlieferungen jeweils an einem Tag mit erhöhtem Lkw-Verkehr zu rechnen. Dadurch wird es öfter zu Verschmutzungen der Straßenoberflächen kommen. Bei Bedarf werden diese gereinigt.

Beeinträchtigungen sollen so gering wie möglich bleiben

Die Anlieferung der Anlagenteile im Frühjahr erfolgt nachts. Die beiden Autobahnbrücken Lanter und Bergschlagweg dürfen für den Baustellenverkehr über zwölf Tonnen nicht genutzt werden. Daher fahren die meisten Lkw von der Wilhelmstraße kommend in den Lanter und den Bergschlagweg. „Alle am Windprojekt Beteiligten organisieren diese Fahrten so, dass die Beeinträchtigungen für die Anwohner und die übrigen Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich bleiben“, so Mirco Curic, Geschäftsführer der Windpark Hünxer Heide GmbH.