Kreis Wesel. Die Weihnachtsmärkte sind größtenteils bereits eröffnet. Doch nicht nur Menschen in Weihnachtsstimmung ziehen die Märkte an, auch die Taschendiebe stehen bereits in den Startlöchern, denn für sie beginnt jetzt eine lohnenswerte Zeit. Die Langfinger nutzen das Gedränge und Menschenmengen aus, um sich zu bereichern. Sie rücken unangenehm dicht an ihr Opfer heran, bis es sich ärgerlich abwendet und dadurch die umgehängte Tasche oder das Portemonnaie in der Manteltasche quasi griffbereit anbietet. Innerhalb weniger Sekunden sind Brieftasche, Kreditkarte oder das Handy verschwunden.
Die Weihnachtsmärkte sind größtenteils bereits eröffnet. Doch nicht nur Menschen in Weihnachtsstimmung ziehen die Märkte an, auch die Taschendiebe stehen bereits in den Startlöchern, denn für sie beginnt jetzt eine lohnenswerte Zeit. Die Langfinger nutzen das Gedränge und Menschenmengen aus, um sich zu bereichern. Sie rücken unangenehm dicht an ihr Opfer heran, bis es sich ärgerlich abwendet und dadurch die umgehängte Tasche oder das Portemonnaie in der Manteltasche quasi griffbereit anbietet. Innerhalb weniger Sekunden sind Brieftasche, Kreditkarte oder das Handy verschwunden.
Kreisweit verzeichnete die Polizei im Jahr 2016 insgesamt 494 Taschendiebstähle. 65 davon ereigneten sich allein im November und Dezember. Dabei ist nicht nur der Verlust des Bargelds ärgerlich, vor allem der damit ebenfalls abhanden gekommene Inhalt der Geldbörse. Personalausweis, Führerschein, Fahrzeugschein, Kreditkarten sind nicht billig in der Wiederbeschaffung. Von der Rennerei zu den Behörden und Ämtern mal ganz abgesehen.
Die Polizei im Kreis Wesel wird auch in diesem Jahr wieder mit zivilen und uniformierten Streifen auf den Weihnachtsmärkten unterwegs sein. Um Taschendieben die Tour zu vermasseln, helfen Tipps der Kriminalprävention im Internet unter www.polizei-beratung.de. Mitarbeiter des Kommissariats in Wesel (Schillstraße 46, 0281/107 - 4420) stehen kostenlos zur Verfügung.