Dinslaken. . Es ist Abend, die Sonne sinkt an der Küste Kaliforniens in die Weiten des Pazifiks. Sergei Prokofjew fängt die malerische Stimmung in einer seiner „Cinq Mélodies“ ein – ein Lied ohne Worte. Die wären da auch überflüssig.
Es ist Abend, die Sonne sinkt an der Küste Kaliforniens in die Weiten des Pazifiks. Sergei Prokofjew fängt die malerische Stimmung in einer seiner „Cinq Mélodies“ ein – ein Lied ohne Worte. Die wären da auch überflüssig.
Am Sonntag, 24. September, um 17 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche bieten die Dozenten der Musikschule Dinslaken im Rahmen ihrer Konzertreihe Soirée musicale der Musikschule Dinslaken Gelegenheit, nicht nur Liedern ohne Worte, sondern auch solchen mit Worten zu lauschen. Dazu gehören ausgerechnet zwei Lieder von Felix Mendelssohn Bartholdy, der den Begriff „Lieder ohne Worte“ für seine musikalischen Miniaturen prägte: Das „Mondlied“ und das „Hexenlied“ schweben auch im Dunst der Abenddämmerung.
Das Dozententeam der Musikschule bietet darüber hinaus noch Frisches von Joseph Haydn, Meditatives von Peter Tschaikowsky, aber auch Tänzerisches des Amerikaners Dénes Ágay. Musikschulleiter Sebastian Rakow gibt folgende Empfehlung: „Erst wählen, dann um 17 Uhr in die Stadtkirche und nach 18 Uhr die ersten Hochrechnungen verfolgen.“
Weitere Auskünfte erteilt die Musikschule Dinslaken, Hans-Böckler-Straße 23, 02064/2080, www.musikschule-dinslaken.de.