Voerde. . Die Verwaltung soll prüfen, unter welchen Voraussetzungen es möglich ist, die neue Gesamtschule auf Dauer fünfzügig zu fahren. So lautete gestern die Empfehlung des Schulausschusses an den Stadtrat. Die neue Gesamtschule wurde durch die Bezirksregierung Düsseldorf vierzügig genehmigt, aufgrund der höheren Anmeldezahlen und des Wunsches, Kindern aus Voerde die Möglichkeit zu geben, in ihrer Stadt eine weiterführende Schule zu besuchen, beantragte die Stadt für das erste Jahr die Bildung von zwei Überhangklassen sowie für die Schuljahre 2016/17 und 2017/18 die Bildung von einer fünften Klasse mehr. Die dritte Genehmigung der Bezirksregierung war zugleich auch die letzte. Der Stadt sei deutlich gemacht worden, dass sie auf Ausnahmegenehmigungen nicht mehr bauen könne, sagte Bürgermeister Dirk Haarmann im Schulausschuss.
Die Verwaltung soll prüfen, unter welchen Voraussetzungen es möglich ist, die neue Gesamtschule auf Dauer fünfzügig zu fahren. So lautete gestern die Empfehlung des Schulausschusses an den Stadtrat. Die neue Gesamtschule wurde durch die Bezirksregierung Düsseldorf vierzügig genehmigt, aufgrund der höheren Anmeldezahlen und des Wunsches, Kindern aus Voerde die Möglichkeit zu geben, in ihrer Stadt eine weiterführende Schule zu besuchen, beantragte die Stadt für das erste Jahr die Bildung von zwei Überhangklassen sowie für die Schuljahre 2016/17 und 2017/18 die Bildung von einer fünften Klasse mehr. Die dritte Genehmigung der Bezirksregierung war zugleich auch die letzte. Der Stadt sei deutlich gemacht worden, dass sie auf Ausnahmegenehmigungen nicht mehr bauen könne, sagte Bürgermeister Dirk Haarmann im Schulausschuss.
Die Bezirksregierung habe angesichts einer Fünfzügigkeit der Voerder Gesamtschule signalisiert, dass man sich über den Bestand der Gesamtschule in Hünxe „nicht allzu große Gedanken“ machen müsse. Die Schulaufsicht gehe nicht von einer Bestandsgefährdung aus. Will Voerde aber andererseits keine Kinder abweisen, „dann müssen wir uns auf den Weg machen“, stellte Haarmann mit Blick auf eine Erweiterung der Gesamtschule fest. Die Eltern müssten bis zum Anmeldeverfahren für das Schuljahr 2018/19 Klarheit haben. Neben der erneuten Beteiligung der benachbarten Kommunen sei es im Vorfeld unter anderem erforderlich, die Prognose zu den Schülerzahlen zu aktualisieren.
Nach der zuletzt im Zuge der Schulentwicklungsplanung erstellten Prognose werde es keinen strukturell nachhaltigen Rückgang von Schülerzahlen geben. Haarmann wies zudem darauf hin, dass Voerde „stärkere Geburtenraten“ verzeichnet habe und es durch Zuwanderung deutlich mehr Kinder gebe. Daher geht die Stadt für die nächsten Jahre von höheren Schülerzahlen als zuletzt prognostiziert aus.
Bei einer Erweiterung auf fünf Züge müsste das Raumprogramm für die Gesamtschule, die saniert und umgebaut wird, angepasst werden. Das Planungsbüro habe signalisiert, dass dies kein Problem und zeitnah planerisch umsetzbar sei.
Der Schulausschuss sprach seine Empfehlung an den Rat einstimmig aus. Jürgen Albri (CDU) hatte zuvor Bedenken dahingehend geäußert, ob Jahr für Jahr mit Kindern aus Voerde eine Fünfzügigkeit erreichbar ist. 125 Anmeldungen wären dazu aus der Stadt nötig, alternativ könnten Kinder aus anderen Kommunen berücksichtigt werden. Albri fragte, ob es sich gut auf die Entwicklung der Gesamtschule auswirken würde, wenn sich Schüler aus Dinslaken, die an dortigen Schulen nicht angenommen werden, Richtung Voerde bewegen würden.