Dinslaken. . Das Burgtheater als Veranstaltungsort ist vielen Künstlern, die einmal beim Fantastival dabei waren in Erinnerung geblieben. In guter Erinnerung. Wolfgang Niedecken und Götz Alsmann gehören dazu. Das sind nicht nur lobende Worte, sie seien Fürsprecher für die Veranstalter des Fantastivals, wenn es darum geht, Künstler nach Dinslaken zu holen. „Das bringt uns bei den Agenturen weiter“, sagt Lea Eickhoff von der Freilicht AG, die das mehrtägige Kultur-Festival organisiert.

Das Burgtheater als Veranstaltungsort ist vielen Künstlern, die einmal beim Fantastival dabei waren in Erinnerung geblieben. In guter Erinnerung. Wolfgang Niedecken und Götz Alsmann gehören dazu. Das sind nicht nur lobende Worte, sie seien Fürsprecher für die Veranstalter des Fantastivals, wenn es darum geht, Künstler nach Dinslaken zu holen. „Das bringt uns bei den Agenturen weiter“, sagt Lea Eickhoff von der Freilicht AG, die das mehrtägige Kultur-Festival organisiert.

Die gute Arbeit, die das Team von der Freilicht AG Jahr und Jahr leistet, hat zum Bespiel dafür gesorgt, das Superstar Anastacia im vergangenen Jahr in Dinslaken auftrat. Dass in diesem Jahr Nena im Burgtheater singt, habe auch damit zutun, so Eickhoff. Und dass man hartnäckig bleibe. Denn schon in den Vorjahren wollte man die bekannte Sängerin nach Dinslaken holen. Dieses Mal hat es geklappt.

Seit 2012 ist Lea Eickhoff beim Fantastival dabei. Die Zeiten haben sich geändert, auch für das Fastantival. Die Stadthalle steht nicht mehr zur Verfügung, für die Künstler gibt es nun eine Garderobe im Rathaus. Für die Gagen muss heute viel mehr ausgegeben werden, als noch vor Jahren. „Ohne Sponsoren geht es nicht“, sagt sie dazu. Ein Pluspunkt ist das ehrenamtliche Team, das anpackt, das aufbaut, das die Gäste betreut, das für einen reibungslosen Ablauf sorgt.

„Ich denke, es steckt noch viel drin im Fantastival, ich denke, es muss noch etwas Neues kommen.“ Und es macht jedes Jahr richtig, richtig Spaß.“ Dieses Jahr ist es auch ein Treffen von alten Bekannten: Als Thekentratsch waren die beiden Kabarettistinnen Heike Becker und Kerstin Saddeler-Sierp schon dabei. Als „Die Becker und Frau Sierp“ präsentieren sie ein eigens für das Fantastival zusammengestelltes Programm. Unter dem Titel „So jung kommen wir nicht mehr zusammen“ vereinen sie Klassiker sowie Stücke aus ihrem neuen Programm.

Und auch Stoppok war schon einmal im Burgtheater zu Gast. Seine Musik ist eine eigenständige Mischung aus Folk, Rock, Rhythm ’n‘ Blues und Country. Er singt mit feinem Humor über die Widrigkeiten des Alltags und profiliert sich dabei immer wieder neu als kritischer Betrachter seiner Umwelt. Was in den frühen 80ern mit Straßenmusik begann, führte im Verlauf seiner Karriere zu über 20 Alben, zwei DVDs, Film- und Theatermusik. Stoppok versteht es, in seinen Liedern grundsätzliche Fragen und Probleme unserer Zeit in oft persönlich gefärbten Geschichten zu erzählen und damit eine natürliche Verbindung des Privaten mit dem Allgemeinen herzustellen. Michael Turek