Dinslaken. . Thomas Heinsers Luftbildaufnahmen von dem von Dürre und Waldbränden gezeichneten Kalifornien und der dortigen Salzgewinnung waren bereits in San Francisco, Köln und Berlin Gegenstand vielbeachteter Kunstausstellungen. Nun zeigt der Wahlkalifornier seine spektakulären Fotos in seiner alten Heimatstadt Dinslaken: Vom 30. April bis zum 20. Juni läuft im Museum Voswinckelshof die Ausstellung „Gezeiten“.

Thomas Heinsers Luftbildaufnahmen von dem von Dürre und Waldbränden gezeichneten Kalifornien und der dortigen Salzgewinnung waren bereits in San Francisco, Köln und Berlin Gegenstand vielbeachteter Kunstausstellungen. Nun zeigt der Wahlkalifornier seine spektakulären Fotos in seiner alten Heimatstadt Dinslaken: Vom 30. April bis zum 20. Juni läuft im Museum Voswinckelshof die Ausstellung „Gezeiten“.

Während des Sonnenaufgangs fotografiert Heinser in zirka 300 Metern Höhe aus einem Hubschrauber senkrecht nach unten. Dadurch entstehen Bilder mit ganz besonderen Eigenschaften und Lichtstimmungen. Manche Bilder scheinen Gemälde zu sein, andere Grafiken mit hart gezeichneten Linien und Strukturen. Heinsers Motive liegen in Kalifornien, meist in der Nähe von San Francisco: während der letzten Dürre im kalifornischen Central Valley ausgetrocknete Felder, Salinen und fruchtbare Landschaften südlich von San Francisco. Die Bilder sind farbig und in beeindruckenden Großdrucken wiedergegeben.

Daneben sind Schwarz-Weiß-Fotographien aus der Serie Conduits ausgestellt. Sie zeigen Luftbilder von Verkehrsadern der Zivilisation und Kreuzungen von Mensch und Architektur.

Der gebürtige Dinslakener Thomas Heinser lebt und arbeitet seit 1985 in San Francisco, Kalifornien. Er versteht sich immer noch als „Alfred-Grimm-Schüler“ und zeigt im Museum Voswinckelshof seine zweite Ausstellung.

Die Vernissage der „Gezeiten“-Ausstellung findet am Sonntag, 30. April, um 14 Uhr statt. Die Einführung spricht Museumsleiter Dr. Peter Theißen. Eröffnen wird die Ausstellung der stellvertretende Bürgermeister Thomas Groß.

Der Eintritt zur Vernissage ist frei, danach gelten die Eintrittspreise des Voswinckelshofs.