Voerde. . Der Kreis Wesel lädt für Donnerstag, 2. März, die Bürger der Betuwe-Anlieger-Kommunen zu einer Infoveranstaltung ein, die in Friedrichsfeld in der Aula des Gymnasiums um 19 Uhr beginnt. Der Verband der Bürgerinitiativen entlang der Betuwe-Linie fordert, dass alle Kommunen und Kreise „endlich gemeinsam aktiv werden und eine einheitliche Positionierung der Betuwe-Anlieger-Kommunen gegenüber den Entscheidungsträgern zu formulieren“, ähnlich dem „Niederrheinischen Appell“ von 2013.

Der Kreis Wesel lädt für Donnerstag, 2. März, die Bürger der Betuwe-Anlieger-Kommunen zu einer Infoveranstaltung ein, die in Friedrichsfeld in der Aula des Gymnasiums um 19 Uhr beginnt. Der Verband der Bürgerinitiativen entlang der Betuwe-Linie fordert, dass alle Kommunen und Kreise „endlich gemeinsam aktiv werden und eine einheitliche Positionierung der Betuwe-Anlieger-Kommunen gegenüber den Entscheidungsträgern zu formulieren“, ähnlich dem „Niederrheinischen Appell“ von 2013.

Der Appell sollte einen konkreten Geld-Abruf aus dem Bundeshaushalt enthalten, denn Geld sei ja vorhanden, wie es Staatssekretär und Bundestagsabgeordnete verkündet haben. Für die Sicherheit fordern die Feuerwehren 40 Millionen Euro, für den durchgängigen aktiven Lärmschutz haben Planer rund 150 Millionen Euro geschätzt, zusammen also 190 Millionen Euro. Der Verband der Bürgerinitiativen fordert die Mandatsträger aller Parteien auf, diese Forderung zu erheben, um die Gesundheit hunderttausender Menschen über viele Generationen hinweg zu gewährleisten. Denn, so der Verband der Bürgerinitiativen, was sollten die Ankündigungen der Bundestagsabgeordneten, wenn sie keiner beim Wort nehme. Außerdem fordert der Verband alle Bürger auf, der Einladung von Landrat Dr. Ansgar Müller nach Voerde zu folgen.