Dinslaken. . Vorschläge der Fraktion für den Schulausschuss: Die GHZ-Realschule könnte umziehen und die Ernst-Barlach-Gesamtschule verkleinert werden.
- Vorschläge der UBV-Fraktion zur Schullandschaft in Dinslaken
- Die Sekundarschule habe sich nicht bewährt
- Die Realschule soll aus Hiesfeld wegziehen
Die UBV-Fraktion hat der Verwaltung eine Stellungnahme zur Schulentwicklungsplanung geschickt. Darin schlägt sie die Errichtung einer zweiten Gesamtschule anstelle des GHZ-Gymnasiums und die Aufgabe der Sekundarschule vor. Das Thema, so beantragt die UBV, sollte in der Schulausschuss-Sitzung am 16. Februar besprochen werden.
Die Fraktion teilt die Meinung des Gutachters, wonach das Gymnasium im GHZ aufgegeben werden sollte. Die Kooperationsmöglichkeiten für die beiden anderen Gymnasien seien aufgrund der räumlichen Nähe besser möglich.
UBV: Realschule soll in die Räume der Sekundarschule ziehen
Die Sekundarschule sollte nach Auffassung der UBV-Fraktion aufgegeben werden, „da sie sich nicht so entwickelt hat, wie man sich erhofft hatte“. Dies bedeute „nicht, dass an der Schule keine gute Arbeit geleistet“ werde. Aber „offenbar sehen die Eltern in dieser Schule immer noch eine Hauptschule, wenn auch mit neuem Namen.“
Für den Erhalt der Realschule spreche die große Nachfrage – allerdings sollte sie nach dem Willen der UBV in die Räume der Sekundarschule ziehen.
GHZ-Gelände sei groß genug für eine sechszügige Gesamtschule
Eine Diskussion um eine Nutzung der Räumlichkeiten der jetzigen Sekundarschule durch die EBGS als Ersatz für die Goethestraße erscheint der UBV-Fraktion „entbehrlich, weil die jetzige Zügigkeit der EBGS durchaus reduziert werden könnte, da das GHZ-Gelände für eine neue sechszügige Gesamtschule ausreichend groß ist“.