Dinslaken. .
Heute stellt die Stadt dem Sportausschuss (17 Uhr, Rathaus) das Bäderkonzept vor. Es sieht ein Naturbad in Hiesfeld und eine Erweiterung des Dinamare um ein Kursbecken vor. Wir haben unsere Facebook-User nach ihrer Meinung gefragt. Hier einige Antworten:
„Das Bad wird aufgrund von Keimen, Eintrübungen etc. mehr geschlossen als geöffnet sein. Bedeutet weniger Einnahmen, oder ist das schon eingepreist? Ich persönlich möchte nicht in der Brühe schwimmen.“ (Ralf Rossmann); „Ein Naturbad in ein Waldgebiet zu bauen, ist schon im Ansatz ein nicht tauglicher Versuch. Die Risiken, die schon im Gutachten beschrieben werden, werden dieses Naturbad nur bedingt für Schwimmfreunde erlebbar machen. Die Kosten-/Nutzen-Risiken können dazu überhaupt noch nicht erfasst werden.“ (Reinhard Claves); „In Dortmund gibt es ein Naturfreibad. Das Konzept ist gut. Ist doch mal ne Idee.“ (Yasmin We-Punkt); „Das Naturbad in Mülheim ist eher zu als offen. In Dinslaken so etwas in ein Waldgebiet bauen zu wollen, ohne Kosten und Risiken zu bedenken, macht das Ganze für mich eher unglaubwürdig.“ (Heiko WH); „Das Gutachten rät eindeutig von der Umsetzung ab, in der Beschlussvorlage sind erhebliche Risiken aufgeführt. Wie kann man da zum Ergebnis ,Umsetzen’ kommen?“ (Norbert Bruckermann); „Das Dinamare um ein 50-m-Wettkampfbecken erweitern. Dann ist doch alles ok.“ (Dirk Liebert); „Mal wieder nur eine kleine Lösung, weil sich weder die Politik noch die Verwaltung traut, eine große Lösung am Dinamare zu installieren, die längst überfällig ist.“ (Andre Rutter); „Frischwasser vom Rotbach? Der hat ja kaum Fließgeschwindigkeit. Und bei schönem Wetter über längere Zeit sieht das Naturfreibad aus wie der Bergparksee in Lohberg im letzten Sommer. Mich kriegt da keiner mehr rein, auch wenn ich mich immer im Hiesfelder Freibad wohl gefühlt hatte und meine gesamte Kindheit dort verbracht hatte.“ (Lothar Herbst).