Der Dinslakener Filmclub wurde 1961 gegründet. Eines seiner Gründungsmitglieder war Hermann Stewes, der übrigens auch Rennen auf der Trabrennbahn kommentierte. 1966 legte er sich eine 16-mm-Kamera zu und dokumentierte mit ihr das Leben in Dinslaken. Der im vergangenen Jahr im Archiv des Filmclubs Dinslaken wiederentdeckte Film vereinigt bewegte Bilder aus der Stadt von der Ratssitzung bis zum Einkaufsbummel, hält Erinnerungen unter anderen an die Kirche Heilig Blut lebendig.

Der angestaubte Film wurde von Werner Jülich digitalisiert und restauriert sowie von Walter Hoffacker mit Musik und Kommentaren versehen. Dieser drehte und bearbeitete auch die Dokumentation des ersten Dinslakener Entenrennens aus dem Jahr 2001.

Der Imagefilm „Im Grünen wohnen, im Zentrum leben“, den die Stadt Dinslaken 1990 in Auftrag gab, wurde von einer Agentur aus Bielefeld gedreht.