Dinslaken. . Die Stadt Dinslaken hatte einen Gestaltungswettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 13 Architekturbüros beteiligt hatten. Der Siegerentwurf des Berliner Büros Planorama wird ab Dienstag in der Neutor-Galerie gezeigt.

Wie der Bahnhofsvorplatz aussehen könnte, will die Stadt Dinslaken von Dienstag, 12. Januar, bis zum 22. Januar im Obergeschoss der Neutor-Galerie präsentieren. Die Stadt hatte einen Gestaltungswettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 13 Architekturbüros beteiligt hatten. Der Siegerentwurf des Berliner Büros Planorama wird nun gezeigt.

Der Entwurf sieht einen von Bäumen eingefassten Platz vor, der die Jury „durch seine Klarheit und Ordnung überzeugen konnte“, so die Stadt Dinslaken. Der denkmalgeschützte Pavillon, ein Aufenthaltsbereich mit Brunnen und der neue Busbahnhof an der Wilhelm-Lantermann-Straße stehen auf einem „Teppich aus anthrazitfarbenem Klinker“, so die Stadt. „Bisher vor allem der Abwicklung von Verkehren vorbehaltene Flächen werden als innerstädtische Freiräume für die Bewohner und Besucher der Stadt zurück gewonnen und zeitgemäß aufgewertet. Ein Platz wird wieder sichtbar, der im Moment optisch verloren gegangen ist“, beschreibt Planorama den Entwurf. Ob dieser exakt so umgesetzt würde, „bleibt abzuwarten“, so die Stadt. Die Entscheidung liegt am Ende bei der Politik.

Die Stadt betont nochmals ihr Ziel, das Bahnhofsgebäude zu erwerben. Dieses würde die Stadt dann mit Fördermitteln Dritter instand setzen und an die Bahn vermieten. Auch eine teilweise eigene Nutzung etwa durch eine Touristeninformation sei möglich.

Bürgermeister Dr Michael Heidinger eröffnet die Präsentation in der Neutor-Galerie am Dienstag, 12. Januar, um 14 Uhr.