Bochum. Auch in diesem Jahr findet die Spendenaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ statt. Beim Heimspiel gegen Heidenheim wird gesammelt.

Die Anhänger des VfL Bochum, in diesem Fall die „Ultras Bochum 1999“ sorgen im Vonovia Ruhrstadion für Stimmung. Sie definieren sich aber eben nicht nur über die Unterstützung des Profiteams. So rufen sie auch in diesem Jahr zur Teilnahme an der Spendenaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ auf.

In diesem Jahr, so heißt es in einer Mitteilung der Ultras, „sammeln wir für Kinder und Jugendliche in Bochum“. Die Spenden können vor dem Heimspiel gegen Heidenheim am 22. Dezember in der Zeit von 10 bis 14 Uhr hinter der Ostkurve (Verweilplatz) abgegeben werden. „Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung wie in den vergangenen Jahren.“

Spenden gehen den Verein für integrative Arbeit in Bochum

Die Ultras wollen mit der Aktion diejenigen unterstützen, „denen ein Weihnachtsfest, wie wir es kennen, leider nicht vergönnt ist“. In diesem Jahr wird für eine Jugendorganisation, den Verein für integrative Arbeit in Bochum (ViA Ruhr e.V.) gesammelt. Die Angebote und Hilfen des Vereins richten sich an Menschen mit sozialem Unterstützungsbedarf.

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Das Mitmachen ist simpel: Einfach einen Schuhkarton mit Dingen füllen, über die sich Kinder und Jugendliche freuen. Dazu zählen Spielzeuge oder auch Süßigkeiten. Nicht in den Schuhkarton sollen alkoholartige Waren und gebrauchte Kleidung. Die Kartons sollen dann im besten Fall als Geschenk eingepackt und mit dem Hinweis „Junge“ oder „Mädchen“ und dem ungefähren Alter versehen werden.

Die Spenden werden einen Tag vor Heiligabend übergeben

Einen Tag vor Heiligabend, am Montag, 23. Dezember, werden die Spenden dann an ViA Ruhr in Bochum übergeben.

„Aufgrund des in den vergangenen Jahren enorm gestiegenen Bedarfes kann jeder Einzelne auch in diesem Jahr Gutes tun“, heißt es abschließend in der Mitteilung, „und so die Augen von Kindern und Jugendlichen zum Leuchten bringen. Außerdem können wir sichergehen, dass die Weihnachtsgeschenke zielgerichtet verteilt werden und dort ankommen, wo sie benötigt werden.“

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