Essen. Die Mitgliederversammlung bei Rot-Weiss Essen verlief relativ ruhig - nur eine Aussage sorgte für Aufregung. In einer neuen Talk-Folge sprechen wir darüber.
Auch in der Länderspielpause gibt es bei Rot-Weiss Essen viel zu besprechen. Zunächst gab es nach dem kleinen Befreiungsschlag in der 3. Liga mit dem 2:1 gegen Viktoria Köln das nächste sportliche Erfolgserlebnis.
Beim Oberligisten VfB Hilden setzte sich RWE mit 2:0 durch und steht im Viertelfinale des Niederrheinpokals. Wobei RWE-Trainer Christoph Dabrowski nicht wirklich zufrieden mit dem Auftritt war, an dessen Ende es leider noch Ausschreitungen zwischen Essenern und Düsseldorfern gab.
Einen Tag nach dem Pokalspiel stand die Mitgliederversammlung an. Auf der einen Seite präsentierte RWE sehr ordentliche Zahlen und auch der Ausblick, den die beiden Essener Vorstände Marc-Nicolai Pfeifer und Alexander Rang präsentierten, lässt darauf schließen, dass RWE auf dem richtigen Weg ist.
Rot-Weiss Essen: Spitzen gegen Uhlig und Peljhan
Doch es gab auch die Spitzen vom aktuellen Aufsichtsrat in Richtung des alten Vorstandes um Marcus Uhlig und Sascha Peljhan. Essens Aufsichtsratsvorsitzender Lothar Oelert deutete an, dass Peljhan mit Hilfe seines Sponsorings versucht habe, gewisse Personen im Verein durchzudrücken oder abzulehnen.
Zudem gab er bekannt, dass Peljhan Ex-Boss Marcus Uhlig einen Gehaltsvorschuss von rund 15.000 Euro gewährt habe. Dieser sei inzwischen zurückgezahlt worden, aber möglicherweise nicht mit der Satzung vereinbar, so Oelert.
Wir sprechen in der neuen Folge unseres Talks „vonne Hafenstraße - Inside RWE“ über die sportliche Lage, die Angriffe des Aufsichtsrates und die Bilanz der Mitgliederversammlung mit Moderatorin Katrin Böcker, RWE-Reporter Martin Herms und RevierSport-Redakteur Christian Brausch.
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Bei „Vonne Hafenstraße – Inside RWE“ nehmen wir die wichtigste Spielszene des jüngsten Spiels von Rot-Weiss Essen auseinander, diskutieren, was den Verein in der Woche bewegt hat und was passieren muss, damit RWE das nächste Spiel gewinnt!
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