Essen. Rot-Weiss Essen muss in der 3. Liga endlich liefern. Der Druck vor dem Spiel gegen BVB II steigt. Wie steht es um Trainer Christoph Dabrowski?
Für Rot-Weiss Essen geht es in diesen Tagen Schlag auf Schlag. Nach dem 2:2 beim FC Ingolstadt wartet bereits am Mittwoch (19 Uhr) das Derby zu Hause gegen die U23 von Borussia Dortmund. Am Samstag (14 Uhr) geht es dann bei Waldhof Mannheim weiter, zwei Traditionsteams, die beide im Keller der Tabelle stehen. Doch warum steht RWE derzeit auf einem Abstiegsplatz?
Wir analysieren den Start in die 3. Liga in unserem RWE-Talk „Vonne Hafenstraße - Inside RWE“ mit Moderator Oliver Wichmann, WAZ-Redakteur Ralf Wilhelm und RevierSport-Redakteur Christian Brausch.
Rot-Weiss Essen: Der Kader ist klein
Schon der Start in die Englische Woche hätte für die Essener besser geraten können, denn es war deutlich mehr drin als das 2:2 - die Essener verpassten es mehrmals, frühzeitig eine Entscheidung herbeizuführen. Mit Blick auf die kommenden Begegnungen wird es spannend sein zu sehen, wie die Mannschaft mit der Belastung umgeht, denn eine große Rotation wird nicht es kaum geben, dafür ist der Kader zu klein, es gibt einige Verletzte und aktuell drängen sich nicht viele Spieler auf.
Thomas Eisfeld, Moussa Doumbouya und Ekin Celebi fallen gegen den BVB sicher aus, fraglich sind Eric Voufack und Kelsey Owusu. Daher gibt es nur wenige Positionen, wo Coach Christoph Dabrowski tatsächlich reagieren kann.
Daher muss es der Stamm richten: Denn klar ist: Die Essener, die bisher nur gegen das Schlusslicht Hannover II gewinnen konnten, müssen jetzt langsam Ergebnisse liefern. Sonst könnte in absehbarer Zeit auch in Essen wieder eine Trainerdiskussion starten, die es aktuell nicht gibt, während mit Mannheim und dem VfL Osnabrück zwei Teams aus dem Tabellenkeller bereits den Coach gewechselt haben.
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