Essen. Nach sieben Jahren hat Cedric Harenbrock Rot-Weiss Essen verlassen. Der Mittelfeldmann spielt in der 3. Liga künftig gegen RWE.
Lange war unklar, wo die Reise für Cedric Harenbrock hingeht. Die Fans von Rot-Weiss Essen hatten gehofft, dass er nach einer starken Spielzeit bei RWE bleibt. Am Ende entschied er sich für einen Wechsel. Und nun ist auch klar, wo der Mittelfeldspieler in der neuen Saison spielt. Der 26-Jährige wechselt zum Zweitliga-Absteiger FC Hansa Rostock und somit wird er auch in der neuen Spielzeit in der 3. Liga auflaufen.
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„Cedric ist ein spielintelligenter und kreativer offensiver Mittelfeldspieler mit einem Blick für seine Nebenleute. Er ist zudem zweikampfstark und hat seine Qualitäten im Abschluss und mit dem ruhenden Ball. Cedric ist sehr bodenständig, hat lange in Essen gespielt und zuvor eine erstklassige Ausbildung in Leverkusen genossen. Es ist schön, dass wir ihn vom F.C. Hansa und unserem Weg überzeugen konnten, da er sich auch in den Fokus anderer Vereine gespielt hat. Trotz mehrerer Angebote hat sich Cedric für uns entschieden und möchte hier den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen“, erklärt Amir Shapourzadeh, Direktor Profifußball beim F.C. Hansa.
Cedric Harenbrock war Dauerbrenner bei Rot-Weiss Essen
So sollen unter anderem der FC Ingolstadt oder der SC Preußen Münster an Harenbrock interessiert gewesen sein. In den letzten Jahren hatte er sich zur absoluten Stammkraft bei RWE gemausert. Im Aufstiegsjahr traf er im entscheidenden Spiel zu Hause gegen RW Ahlen - in der zweiten Drittliga-Saison absolvierte er 37 von 38 Begegnungen. Dabei gelangen ihm acht Treffer und vier Vorlagen.
Nun freut er sich auf die neue Aufgabe an der Ostsee: „Der Verein F.C. Hansa reizt mich total. Nach vielen sehr schönen Jahren in Essen habe ich eine neue Herausforderung gesucht. Ich mag es sehr, vor gefüllten Zuschauerrängen und bei guter Atmosphäre zu spielen. Simon Rhein ist einer meiner besten Freunde und er hat mir auch nur Gutes über Verein und Stadt erzählt und deshalb ist für mich dann klar gewesen, dass ich diesen Weg gehen möchte. Auch wenn der Umbruch im Team groß ist, wollen wir schnell eine Einheit werden und das Bestmögliche in der kommenden Saison herausholen.“