Duisburg. Thomas Pledl trainiert wieder – nun ist die Frage: Wann gibt er sein Comeback beim Drittligisten MSV Duisburg. Es dauert nicht mehr lange.

Die Wochen der Wahrheit begannen für die Kicker des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg entspannt. Der neue Trainer Boris Schommers gab für Montag trainingsfrei. Danach schaltet der Coach mit Blick auf die beiden Heimspiele gegen Arminia Bielefeld (Samstag, 16.30 Uhr) und Rot-Weiss Essen (28. Oktober, 14 Uhr) hoch. Am Dienstagnachmittag beginnt die neue Übungswoche.

Geheimtraining wäre übertrieben, aber am Donnerstag und Freitag möchte Schommers ohne Zuschauer die finale Vorbereitung auf die Partie gegen den Tabellenfünfzehnten aus Ostwestfalen angehen. Fünf Punkte beträgt für das Ligaschlusslicht der Abstand zum rettenden Ufer. Da muss jetzt jeder Schuss sitzen. Dass die Meidericher unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren, lässt vermuten, dass sich der Coach etwas Neues und Überraschendes überlegt hat. Am Samstag kommt dann das Kaninchen aus dem Hut. Wäre schön, wenn es ein ausgewachsener Hase wäre.

Thomas Pledl könnte gegen RWE wieder dabei sein

Eine der Fragen, die in den nächsten Tagen beantwortet wird: Wie weit ist Thomas Pledl? Der Offensivspieler, der sich gleich am zweiten Spieltag beim 0:3 gegen 1860 München an der Schulter verletzte, ist inzwischen voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Nicht ganz ausgeschlossen, dass es zumindest für das Derby gegen Rot-Weiss Essen zu einem Kaderplatz reicht. Menschen, die wissen, wo ein Tor steht, werden gerade händeringend gebraucht. Und sei es für einige kurze Minuten.

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