Walter Hellmich, Präsident des MSV Duisburg, wehrt sich gegen den Ruf des “Alleinherrschers“ und hat Fans, die lautstark seinen Rücktritt gefordert hatten, scharf kritisiert.
Für "seinen" MSV hatte sich Hellmich gewünscht, der Verein möge hinter Schalke und Dortmund zur dritten Kraft im Revier werden. Foto: Andreas Mangen
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Doch nach dem 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga steht der MSV auf dem 18. Tabellenplatz. Foto: Andreas Mangen
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Die Fans macht das wütend: Beim Spiel gegen den Deutschen Meister VfB Stuttgart hissten sie ein "Hellmich raus"-Transparent. Einige forderten außerdem lautstark den Rücktritt des Chefs. Foto: Andreas Mangen
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Hellmich wetterte daraufhin gegen die einzelnen Fan-Gruppen: "Wenn ich die Lust verliere, geht der MSV den Bach runter. Ende. Wer das nicht sieht, gehört zu den Idioten." Foto: Andreas Mangen
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Seinen Führungsstil verteidigte Hellmich: "Ich bringe Menschlichkeit in den MSV, mehr kann man nicht hineintragen. Wir arbeiten Tag und Nacht für den MSV. Ich bin zum Anfassen. Das Gerede vom Alleinherrscher ist doch dummes Zeug." Foto: Andreas Mangen
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Walter Georg Hellmich wurde am 24. März 1944 in Duisburg-Hamborn geboren. Foto: Friedhelm Geinowski
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1968 übernahm er von seinen Eltern das Transportunternehmen "Hellmich-Unternehmensgruppe". 1970 folgte die Gründung der "Baugesellschaft Hellmich". Foto: Friedhelm Geinowski
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1973 wurde er zum Präsidenten der Dinslakener Tennis-Gemeinschaft Blau-Weiss e.V gewählt. Foto: Friedhelm Geinowski
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Seit dem 3. Juli 2002 ist Hellmich Vorstandsvorsitzender des MSV Duisburg. Foto: Friedhelm Geinowski
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Von 2003 bis 2004 ließ Hellmich das alte Wedaustadion zur neuen MSV-Arena umbauen. Foto: Friedhelm Geinowski
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Früher (2001) sah es an der Wedau so aus. Foto: Hans Blossey
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Heute spielen die "Zebras" in der schmucken Arena. Foto: Hans Blossey
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Durch gezielte Spielereinkäufe führte Hellmich den MSV zudem zurück in die Fußball-Bundesliga. Foto: Andreas Mangen
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Zuvor hatte Hellmich den Tennisverein DTG Blau-Weiß Dinslaken über knapp zwei Jahrzehnte aufgebaut und von der Viertklassigkeit zur Deutschen Meisterschaft gebracht. Foto: Andreas Mangen
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