Hamminkeln. Die Volleyballerinnen von Blau-Weiß Dingden sind überzeugend ins neue Jahr gestartet. Für den Trainer ist das überhaupt kein Grund zum Übermut.
Der Start ins neue Volleyball-Jahr ist den Zweitliga-Damen von BW Dingden am vergangenen Sonntag geglückt. Beim klaren 3:0-Erfolg über die Nachwuchstalente des Schweriner SC präsentierten sich die Blau-Weißen in heimischer Halle schon wieder in einem deutlich besseren Rhythmus, als es sich Trainer Marvin Hansmann im Vorfeld erhofft hatte. Was für den BWD-Coach, ohnehin kein Freund der lauten Töne, aber auch kein Grund ist, allzu euphorisch in die nächste Heimpartie zu gehen: „Es geht ja auch wieder bei Null los“, sagt Hansmann vor der ersten Rückrundenbegegnung mit dem Team 48 Hildesheim (Samstag, 19.30 Uhr, Höingsweg), dem Dingden zum Auftakt mit 1:3 unterlegen war.
Bei Dingden sind mehrere Spielerinnen angeschlagen
„Unser klares Ziel ist es, zu zeigen, dass wir einen Schritt weiter sind als damals, aber das gilt für Hildesheim sehr wahrscheinlich auch“, vermutet der Übungsleiter, der den Kontrahenten vor allem in Sachen Erfahrung vorne sieht. Nichtsdestotrotz sei sein eigenes Team sicher in der Lage, an einem richtig guten Tag mit dem Tabellensiebten mitzuhalten.
Allerdings verlief die Woche bei den selbst auf Platz acht rangierenden Dingdenerinnen nicht optimal. Wegen erkältungsbedingt angeschlagener Akteurinnen konnte nur reduziert trainiert werden. Fraglich ist deshalb auch, ob alle Spielerinnen zum Einsatz kommen können. „Aber“, so Hansmann, „das soll alles keine Ausrede sein. Wir werden einen guten Kader zusammenhaben und hoffen natürlich wieder auf die Unterstützung unserer Anhänger.“