Hamminkeln. Die Volleyballerinnen von Blau-Weiß Dingden besiegen in heimischer Halle das Schlusslicht aus der Lausitz letztlich ungefährdet mit 3:1.

Ein kleiner Wackler war dabei, doch am Ende lösten die Zweitliga-Volleyballerinnen von BW Dingden ihre Heimaufgabe souverän und fuhren mit dem 3:1 (25:15, 25:14, 19:25, 25:14)-Erfolg über das noch punktlose Schlusslicht der Nord-Staffel, den SV Energie Cottbus, drei weitere Zähler ein. „Wir sind mit dem Auftritt der Mannschaft zu 100 Prozent zufrieden“, erklärte Marvin Hansmann, der die Blau-Weißen gemeinsam mit Tim Heinrich coacht.

„Für die Mädels war das schon eine ungewohnte Situation, denn das Spiel gegen Cottbus ist wohl das einzige, in das wir in dieser Liga wirklich als Favorit gehen. In allen anderen Partien sehe ich uns maximal auf Augenhöhe“, sagte Hansmann, dessen Schützlinge ihrer Favoritenrolle dann auch in den ersten beiden Durchgängen vollends gerecht wurden. So souverän ging es dann im dritten Satz allerdings nicht weiter. „Vielleicht haben wir uns da ein wenig zu sehr in Sicherheit gewiegt. Und Cottbus hat dann auch gezeigt, dass sie richtig gut Volleyball spielen können“, meinte der Dingdener Übungsleiter. Ernsthafte Sorgen habe sich Hansmann dennoch nicht gemacht: „Weil ich wusste, dass wir die Qualität haben, um den vierten Satz wieder für uns zu entscheiden.“

Am kommenden Sonntag reist Dingden zum TV Hörde

Volleyball 2. Bundesliga Damen BW Dingden - Energie Cottbus
Die Volleyballerinnen von BW Dingden konnten gegen Cottbuds © FUNKE Foto Services | Arnulf Stoffel

Genauso kam es dann auch: In Abschnitt vier ließen die Gastgeberinnen überhaupt nichts mehr anbrennen. Nach früher 7:2-Führung kam BWD über 15:9 und 20:14 zum klaren Erfolg. Mit sieben Punkten aus sechs Partien steht das neu formierte Team damit auf Platz neun. Am kommenden Sonntag geht es um 18 Uhr zum Tabellensechsten TV Hörde, der aktuell einen Zähler mehr auf dem Konto hat.

BWD: Lara Kruse, Schmitz, Demirer, Vehns, Tigler, Mira Kruse, Epping, Niehues, Pissarski, Vasi, Giesing, Harbring, Kuhmann.