Wesel. Fußball-Landesligist PSV Lackhausen bastelt weiter am Kader für die neue Saison. Neben drei Zusagen gibt es auch noch einige Fragezeichen.
Der Kader des Fußball-Landesligisten PSV Lackhausen für die kommende Saison nimmt immer konkretere Formen an. Nachdem Trainer Björn Assfelder bereits 16 Zusagen der aktuell im Team befindlichen Kicker erhalten hatte, kamen nun weitere hinzu. Eray Tuncel, Jan Kleine-Besten und Jan Essoreke Badawassou werden auch 2021/22 für Wesel in der Landesliga um Punkte kämpfen. Ein wenig differenzierter stellt sich die Situation bei einem weiteren Trio dar.
Jona Sobotta, der in dieser Spielzeit wegen massiver Hüftprobleme keine Partie bestritten hat, rückt erst einmal ins zweite PSV-Team. „Er würde aber auch bei uns aushelfen“, sagt Assfelder. Zunächst geht es für den 21-jährigen Sobotta aber darum, wieder richtig fit zu werden. Bei Marian Michels steht eine Entscheidung noch aus, er überlegt aufgrund der privaten Situation wegen des Coronavirus noch. Hamudi Baydoun soll in der neuen Spielzeit zur „multifunktionellen Allzweckwaffe werden“, so der PSV-Coach. Baydoun, der in der Reserve letztmals im April 2019 auf dem Platz stand und weiter mit Kniebeschwerden zu kämpfen hat, soll auch das Trainerteam ein wenig unterstützen. Ein abschließendes Gespräch mit Florian Hasani, der wegen Hüft- und Kniebeschwerden auf Eis liegt, steht noch aus.
Dies gilt auch für den Oberliga-Fußballer, den der PSV an der Angel hat. Hier gibt es allerdings noch Gesprächsbedarf mit dessen derzeitigem Verein. Da es einige verletzungsbedingte Fragezeichen gibt, will sich Björn Assfelder noch um zwei externe Kicker bemühen. „Die müssten uns aber sofort weiterhelfen, sonst lassen wir es sein.“ (R. P.)