Wesel. Fußball-Landesligist PSV Lackhausen verabschiedet sich mit einem klaren 4:0-Heimsieg gegen die SG Essen-Schönebeck in die Winterpause.

Björn Assfelder hatte als Manko in den letzten vier sieglosen Spielen immer wieder die fehlende Konsequenz im vorderen Bereich angesprochen. Im finalen Spiel vor der Winterpause nahmen sich die Kicker des Landesligisten PSV Lackhausen die Kritik ihres Trainers zu Herzen. „Das war diesmal sehr effizient sowie eine sehr abgeklärte und souveräne Leistung“, lobte der 40-Jährige. Die kleine Ergebniskrise, mit den Vorstellungen war der Coach trotzdem einverstanden, beendeten die Weseler mit einem 4:0 (1:0)-Heimsieg gegen die SG Essen-Schönebeck.

Spieler sollen in der Pause „nichts machen“

Nach dem Erfolg stand im Vereinsheim am Molkereiweg die Weihnachtsfeier an, ehe es nach Oberhausen zu einem gemeinsamen Abendessen und weiteren Aktivitäten ging. Für Björn Assfelder und einen Großteil des Teams artete dies allerdings nicht aus, gegen Mitternacht tauchte der Coach wieder in heimischen Gefilden auf. Rund vier Wochen dauert nun die Winterpause an. „Ich habe den Spielern auch die Vorgabe mit auf den Weg gegeben, nichts zu machen“, erzählt der Coach. Die Belastung in den vergangenen sechs Monaten sei bei der 20er-Gruppe plus Kreis- und Niederrheinpokalspielen mehr als ausreichend gewesen.

PSV arbeitet sich in die Partie hinein

Beim letzten Auftritt in 2023 überraschte der Gast den PSV ein wenig. „Der Gegner hat von Anfang an sehr beherzt gespielt, war in den Zweikämpfen giftig und griffig. Essen wollte auch unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause“, analysierte Björn Assfelder. Die Hausherren bewahrten auf dem Kunstrasenplatz aber die Ruhe und arbeiteten sich immer besser in das Spiel hinein. Dabei besaßen die Weseler ein deutliches Chancenplus. Nico Giese zielte knapp am langen Pfosten vorbei (8.), danach landete eine Ecke von Lauritz Meis auf dem Kopf von Max Mahn - der Torjäger scheiterte an der Latte (18.).

Wir haben unsere Treffer zum richtigen Zeitpunkt erzielt, das war ein guter Abschluss.