Wesel. Die Planung des Fußball-Landesligisten PSV Lackhausen für die neue Saison ist fast abgeschlossen. Zwei Neuzugänge, beides Rückkehrer, sind fix.

Eine Hängepartie gibt es noch, ansonsten „sind wir fertig“, sagt Björn Assfelder. Der Trainer des Fußball-Landesligisten PSV Lackhausen wartet weiterhin auf das Gespräch mit einem Oberligisten, um die letzte Personalie unter Dach und Fach zu bringen. Zwei externe Neuzugänge hat der 37-Jährige für die kommende Saison gewinnen können, die am Molkereiweg aber alles andere als unbeschriebene Blätter sind. Mit Necati und Orkay kehren zwei der Güclü-Drillinge – Orkan ist Nummer drei – zu den Lackhausenern zurück. Das Trio war in der Jugend des PSV groß geworden.

„Sportlich ist das eine absolute Bereicherung, wir werden die Qualität damit noch einmal erhöhen“, sagt Björn Assfelder. Zuletzt kickten Necati und Orkay Güclü in der Spielzeit 2019/20 für den westfälischen Landesligisten Westfalia Gemen. In der gerade wegen der Coronavirus-Pandemie unterbrochenen Saison sind die 28-Jährigen vereinslos. „Beide sind bei uns schon länger im Gespräch, jetzt haben wir uns damit sehr intensiv beschäftigt“, erzählt des PSV-Coach.

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Necati Güclü stürmte bis zum Januar 2018 für den Weseler Landesligisten, danach schloss er sich dem FSV Duisburg an, ehe es zu Arminia Klosterhardt und danach nach Gemen ging. Bereits nach der Spielzeit 2014/15 verließ Orkay Güclü den PSV. Drei Jahre VfB Lohberg, TuS Gahlen und Gemen hießen die weiteren Stationen des Mittelfeldakteurs. „Natürlich sind es zwei Spieler, die ihre Meinung auch vertreten. Wir kennen uns gegenseitig gut, man muss sie auch zu nehmen wissen“, so Björn Assfelder.

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Er hat nun mit allen Kickern aus dem aktuellen Kader gesprochen, Marian Michels hat sich noch Bedenkzeit erbeten, Florian Hasani sagte zu. Beim Youngster spricht eine erste Diagnose aber von einem verschleppten Kreuzbandriss, zudem hat er weiterhin Hüftbeschwerden. „Er will aber weiter kicken“, sagt Assfelder. Nur wann, dies ist noch höchst ungewiss. (R. P.)