Schermbeck. Das Late-Entry-Dressurturnier des RV Lippe-Bruch Gahlen richtete sich an den Dressur-Nachwuchs. Und der erwies sich Samstag als hitzeresistent.
Hygiene-Schutzverordnung wegen der Coronavirus-Pandemie trifft Hitzewelle – diese zwei Problemfelder musste der RV Lippe-Bruch Gahlen am Samstag bei seinem Late-Entry-Dressurturnier bewältigen. „Das funktionierte alles gut. Alle haben sich an die Corona-Auflagen gehalten und wir waren durch unseren um eine Stunde vorgezogenen Beginn schon um 16 Uhr fertig“, zog Christiane Rittmann ein zufriedenes Fazit. Die Vorsitzende des RV Lippe-Bruch Gahlen hatte zusammen mit ihren Mitstreitern nach dem Geländeturnier vor drei Wochen kurzfristig noch eine Dressur-Veranstaltung auf die Beine gestellt. Und die Reitsportfreunde nahmen diese bestens an.
„Wir hatten eine sehr zufriedenstellende Starterfüllung mit mindestens 80 Prozent“, sagte Rittmann. Von den rund 410 Nennungen ließen sich also nur wenige Turniersportler von der Hitze abhalten. Dabei war das Event vor allen Dingen den Nachwuchsreitern sowie den jungen Pferden vorbehalten. „Diese Klassen werden derzeit auch wenig angeboten“, so die Gahlener Vorsitzende. Eine Prüfung der Klasse A* stellte den höchstklassigsten Wettbewerb vor 130 Zuschauern da.
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Eigentlich müssten nach Vielseitigkeit und Dressur demnächst auch die Springreiter auf der Anlage an der Nierleistraße in Dorsten-Östrich an die Reihe kommen. „So eine Veranstaltung haben wir aber nicht mehr vor“, sagt Christiane Rittmann. Stattdessen laufen jetzt die Vorbereitungen für die beiden Turniere im Oktober. Am 17./18. soll das ausgefallene Sommerturnier in der Halle nachgeholt werden und eine Woche später ist das Pony-Festival geplant. Immer unter der Maßgabe, dass Corona mitspielt. (