Hamminkeln. Für ein ganz wichtiges Spiel im Kampf um den Verbleib in der Bezirksliga reist der Hamminkelner SV am Sonntag zum SuS Dinslaken 09.
Vor einem richtungsweisenden Spiel stehen die Bezirksliga-Fußballer des Hamminkelner SV am Wochenende. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert das Team von Trainer Michael Tyrann, dem aus den vergangenen zwölf Partien lediglich ein Sieg gelang, beim SuS 09 Dinslaken und trifft damit auf einen Konkurrenten, der in der Tabelle zwei Plätze und vier Punkte schlechter platziert ist und dessen Abstiegssorgen größer sind als die des HSV.
Verlieren ist, laut Tyrann, absolut verboten. Besser noch wäre es, man brächte alle Punkte mit, um sich im Tabellenkeller wieder mehr Luft zu verschaffen. „Diese Begegnung sollten wir gewinnen, um uns wieder im Mittelfeld zu stabilisieren”, so der Coach. „Wir werden deshalb bestens vorbereitet anreisen.”
Spiel findet auf der ungewohnten wie ungeliebten Asche statt
Zusätzlich erschwert wird die Aufgabe dadurch, dass die Partie auf der für die HSV-Spieler ungewohnten Asche ausgetragen werden muss. Da die heimische Sportanlage des SuS wegen Umbauarbeiten nicht zur Verfügung steht, wurde das Aufeinandertreffen nach Lohberg verlegt. „Das müssen wir so hinnehmen und mit entsprechender Kampfbereitschaft dagegenhalten”, so Tyrann, der trotz des 5:0-Erfolgs im Hinspiel vor den Dinslakenern und deren mannschaftliche Geschlossenheit warnt. „Wir brauchen eine Top-Einstellung, um dort Zählbares mitnehmen zu können.”
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Ein Problem könnte die ausgedünnte Kaderdecke werden, weil neben den Langzeitverletzten Tobias Quartsteg (Meniskusanriss), Felix Paus (Bänderriss), Tom Klump (Knöchelverletzung), Pascal Bongers (Oberschenkelverletzung) und Niklas Hollenberg (Oberschenkelzerrung) nun auch noch Oliver Hooymann (Oberschenkelzerrung), Berkay Kürekci (Grippe), Peter Hütten (Rotsperre), Tom Wirtz (Rotsperre) und Alexander Siepen (5. Gelbe Karte) fehlen werden. Doch Tyrann bleibt gelassen: „Ich bin nun im dritten Jahr beim HSV, solche Situationen kenne ich bereits aus der Vergangenheit. Ich bin sicher, dass wir 15 gesunde und gute Spieler mit nach Dinslaken nehmen werden.”