Wesel. . Es hat nicht gereicht für die Minigolfer des 1. MSC Wesel. In der Aufstiegsrelegation zur 1. Bundesliga unterlag das Team dem MGC Göttingen.
Der Traum von der Rückkehr in die 1. Bundesliga ist geplatzt. Zwei Jahre nachdem sich die Minigolfer des 1. MSC Wesel durch eine Niederlage in der Relegation gegen MGC Göttingen aus der Eliteliga hatten verabschieden müssen, war auf der Anlage des Tempelhofer MV in Berlin das Team aus Norddeutschland erneut der Gegner. Diesmal als Zweitliga-Meister unterlagen die Weseler mit 1302 Schlägen, der Gegner brauchte zehn weniger.
An zwei Tagen und über insgesamt acht Runden traten Severin Blümer, Ralf Knippschild, Christian Zielaff, Marc Wisnewski, Markus Büdenbender und Tim Blöcker in direkten Duellen gegen ihre Göttinger Kontrahenten an. Dabei durchlebten die Weseler ein Wechselbad der Gefühle. Nach Runde eins betrug der Rückstand sieben Schläge, daraus wurde in Durchgang zwei ein knapper Vorsprung von einem Schlag, um anschließend wieder mit zwei Schlägen hinten zu liegen. Der erste Tag endete mit einem Rückstand von elf Schlägen.
Weseler Reserve feiert den Aufstieg in die Verbandsliga
Die angepeilte Aufholjagd am zweiten Tag endete für die Weseler nach der sechsten Runde. Bis auf sechs Schläge waren die MSC-Akteure an Göttingen herangerückt, doch der Rückstand verdoppelte sich in der vorletzten Runde. Zu viel, um nach dem Aufstieg vor vier Jahren wieder erstklassig zu werden.
Besser lief es hingegen für die zweite Weseler Garnitur, die ihre Relegationsrunde zur Verbandsliga in Wanne-Eickel bestritt. Zum Aufstieg hätte ein zweiter Platz gereicht, doch letztlich ließen die siegreichen Weseler die Teams aus Dormagen-Brechten III und Baltrum mit 47 und 58 Schlägen deutlich hinter sich. Schon nach dem ersten Tag auf Betonbahnen lagen die Weseler deutlich vorne und machten in einer ganz starken ersten Runde auf der Eternit-Anlage alles klar.